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Finanzelle Unabhängigkeit erreicht man nur mit, na ja, finanzieller Unabhängigkeit

Veröffentlicht am 05.09.2021, 11:59
Aktualisiert 05.09.2021, 12:06
Finanzelle Unabhängigkeit erreicht man nur mit, na ja, finanzieller Unabhängigkeit

Finanzielle Unabhängigkeit verbinden viele Sparer und Investoren mit einer Menge Dinge. Insbesondere gehört dazu, nicht mehr arbeiten zu müssen. Dem eigenen Chef vielleicht auch die Kündigung mit einem hämischen Grinsen zu präsentieren. Und das machen zu können, was man wirklich möchte.

Wie man dieses Ziel im Endeffekt erreichen kann, soll uns heute nicht weiter quantitativ beschäftigen. Vielleicht nur der Hinweis: Mit einfachem Sparen dürfte man die finanzielle Unabhängigkeit kaum erreichen. Nein, es gehört in der Regel auch Rendite dazu.

Heute soll uns jedoch etwas anderes beschäftigen. Nämlich der Wortlaut dieser geläufigen Phrase. Der beinhaltet sehr häufig eine Fehlerquelle, weshalb einige Sparer und Investoren es womöglich niemals schaffen, dieses Ziel zu erreichen.

Finanzielle Unabhängigkeit: Auf den Wortlaut geachtet? Finanzielle Unabhängigkeit ist, wie gesagt, ein Wortlaut, auf den viele inzwischen gar nicht mehr achten. Wenn wir an diese Phrase denken, geht es in erster Linie um Hängematte, ausschlafen, nicht mehr arbeiten und andere Bilder, die einem durch den Kopf gehen. Aber: Wenn wir diese zwei Worte in den Fokus rücken, fällt eines auf: Es bedeutet auch, in finanziellen Dingen und in seinen Entscheidungen unabhängig zu sein.

Wie können wir das wiederum definieren? Nun, zum einen: Finanzielle Unabhängigkeit dürfte beispielsweise bedeuten, dass man an diesem Prozess arbeitet. Und vor allem die eigene Arbeit, eine Abhängigkeit, konsequent reduziert. Theoretisch ganz einfach, indem man seine vorherigen Erwerbseinkünfte sukzessive ersetzt, bis man dieses Ziel erreicht hat. Und möglicherweise ein Quäntchen noch darüber hinaus für maximale Sicherheit.

Das ist jedoch nicht die einzige Bedeutungskomponente. Finanzielle Unabhängigkeit sollte nämlich auch bedeuten, dass man anderweitig von gewissen Dingen unabhängig wird. Beispielsweise von Schulden. Wer sich selbst in die Verpflichtung gegenüber einem anderen begibt, ist alles andere als unabhängig und frei. Nein, sondern man ist gewissermaßen verpflichtet, zu arbeiten, um seine Schulden abzuarbeiten. Egal ob ein Haus, ein Auto oder andere Dinge. So etwas bindet dich. Übrigens auch, wenn du eine Immobilie vermietest. Die Verwaltung ist ebenfalls etwas, das eine Verpflichtung von deiner Seite aus darstellt.

Aber es gibt auch jede Menge weiterer Formen, wie man die finanzielle Unabhängigkeit selbst untergraben und aushöhlen kann. Übermäßiger Konsum beispielsweise, der das vereiteln kann. Wir sehen daher, dass diese zwei Worte mehr als bloß ein Synonym für die Hängematte sind. Eine überaus wichtige Erkenntnis.

Es ist eine Lebenseinstellung Die finanzielle Unabhängigkeit ist daher eine Lebenseinstellung. Es ist nicht der eine Lotto-Gewinn, der dich vielleicht diesem Glück näherbringt. Mit Konsum und unklugen Entscheidungen bleibt man trotzdem abhängig. Nein, es ist bedeutend mehr, nämlich Abhängigkeiten in jeglicher Form zu reduzieren und so gering wie möglich zu halten. Wer das beherzigt, kann dieses Ziel grundsätzlich erreichen. Wobei so manches Mal der Wortlaut die Lösung bereits enthält.

Der Artikel Finanzelle Unabhängigkeit erreicht man nur mit, na ja, finanzieller Unabhängigkeit ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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