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Finanzministerium vertraut in Bafin-Aufklärung bei Grenke

Veröffentlicht am 16.09.2020, 15:29
© Reuters.
GLJn
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Berlin (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium vertraut bei der Aufklärung der Manipulations-Vorwürfe gegen die Leasingfirma Grenke (DE:GLJn) ganz auf die Aufklärung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht(Bafin).

“Die Bafin ist die zuständige Aufsichtsbehörde, sie ist dran”, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch auf die Frage, ob ein zweiter Wirecard-Skandal drohe. Dort waren Wirtschaftsprüfern erst nach Monaten Unregelmäßigkeiten aufgefallen. Die Bafin werde alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, dazu gehöre etwa die Möglichkeit einer aufsichtsrechtlichen Sonderprüfung, sagte der Sprecher.

Der britische Investor Fraser Perring hatte am Dienstag Vorwürfe der Bilanzfälschung gegen das MDax-Unternehmen Grenke erhoben. Grenke wies die Behauptungen zurück und betonte, dass es falsch sei, dass ein Großteil der ausgewiesenen liquiden Mittel von 1,08 Milliarden Euro nicht existierten. Fast 80 Prozent davon - 849 Millionen - hätten Ende Juni bei der Deutschen Bundesbank gelegen, erklärte das Unternehmen. Angesichts der Vorwürfe brach die Aktie des Unternehmens auch am Mittwoch erneut ein.

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