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FIRMEN-BLICK-LBBW strukturiert intern Vermögensverwaltung um

Veröffentlicht am 29.09.2020, 09:50
TSLA
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29. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LBBW - Frankfurt: Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) fürt die Vermögensverwaltung und das Geschäft mit reichen Kunden zukünftig unter einem Dach. Die LBBW Asset Management und das gehobene Privatkundengeschäft der BW-Bank werden zusammengeführt und von BW-Bank-Vorstand Thomas Rosenfeld geleitet, wie die Landesbank mitteilte. Mit der neuen Struktur will die Bank höhere Erträge erwirtschaften und Kosten sparen. Zusammengefasst verwalten die beiden Sparten rund 110 Milliarden Euro.

HUAWEI HWT.UL - Shanghai: In Reaktion auf die verschärften Sanktionen in den USA hat der weltgrößte Netzwerkausrüster und zweitgrößte Smartphonekonzern seine Investitionen in China ausgebaut. Die von Huawei ins Leben gerufene Investmentgesellschaft Habo habe sich seit August 2019 an 17 chinesischen Chipfirmen und anderen Technologieunternehmen beteiligt, geht aus öffentlichen Unterlagen hervor. Habo wurde von Huaweis amtierendem Chairman Guo Ping etabliert, um Lieferketten abzusichern. Analysten zufolge dürften sich die Investitionen allerdings erst in der Zukunft auszahlen und aktuell kaum gegen mögliche Engpässe helfen. Chinas Halbleitersektor hinkt den Märkten in den USA, Südkorea und Taiwan hinterher. Erst am 15. September traten neue Sanktionen in Kraft, die es US-Unternehmen untersagen, Huawei mit Produkten zu beliefern und dem Unternehmen Dienstleistungen anzubieten.

WALMART WMT.N - Bangalore: Die amerikanische Supermarktkette will einem Medienbericht zufolge mit 25 Milliarden Dollar in das neue "Super-App"-Geschäft der indischen Tata Group TATAS.UL einsteigen. Die beiden Konzerne würden darüber verhandeln, berichtete die indische Zeitung Mint. Die digitale Plattform könnte nach derzeitigem Stand als Gemeinschaftsunternehmen an den Start gehen. Bloomberg News hatte berichtet, Tata führe mit mehreren potenziellen Investoren Gespräche über eine Beteiligung an ihrer neuen Plattform.

STARLINK - Bangalore: Das Weltraum-Unternehmen SpaceX von Tesla TSLA.O -Gründer Elon Musk will seine Internet-Sparte Starlink in den kommenden Jahren an die Börse bringen. Voraussetzung dafür ist ein stabiles Umsatzwachstum. "Der Markt mag keinen unberechenbaren Cashflow, haha", schrieb Musk auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Er sei ein "großer Fan" von Kleinanlegern und werde dafür sorgen, dass diese bei der Neuemission oberste Priorität erhielten. SpaceX will seine Starlink-Satellitenkonstellation ausbauen, um bis Ende 2020 Breitband-Internet kommerziell anbieten zu können. Musk hatte Starlink im vergangenen Jahr als wichtige neue Einnahmequelle für SpaceX bezeichnet. SpaceX-Vorständin Gwynne Shotwell brachte eine Abspaltung der Internet-Sparte für den Sprung auf das Parkett bereits im Februar ins Spiel.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)

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