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FIRMEN-BLICK-Umsatz von Ticketvermarkter CTS Eventim bricht in Corona-Krise ein

Veröffentlicht am 20.08.2020, 07:54
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20. Aug (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CTS EVENTIM EVDG.DE - Frankfurt: Der Umsatz des Ticketvermarkters ist wegen des Wegfalls von Großveranstaltungen in der Corona-Krise eingebrochen. Im zweiten Quartal fiel er um 96,6 Prozent auf 13,9 Millionen Euro. Das normalisierte operative Ergebnis (EBITDA) rutschte auf minus 16,2 Millionen Euro von 54,7 Millionen im Vorjahr. Die Senkung von Kosten und Investitionen hätte für Entlastung gesorgt, teilte CTS mit. Eine Prognose für das Gesamtjahr sei wegen der Unsicherheiten durch die Coronavirus-Pandemie allerdings nicht möglich. "Dass es inzwischen wieder Veranstaltungen mit mehreren hundert Besuchern gibt, ist ein hoffnungsvolles Zeichen", sagte Unternehmenschef Klaus-Peter Schulenberg.

TAG IMMOBILIEN TEGG.DE - Düsseldorf: Das Wohnungsunternehmen ist ohne größere Mietausfälle infolge der Corona-Pandemie durch das zweite Quartal gekommen. Im Zeitraum April bis Juni legte das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO) aufgrund des gestiegenen Miet- und Dienstleistungsergebnisses um rund neun Prozent auf 44,5 Millionen Euro zu. Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele, hält aber eine Anhebung der FFO- und Dividendenprognose angesichts der positiven Entwicklung für möglich. Bislang erwartet er ein FFO von 168 bis 170 Millionen Euro und eine Dividende von 0,87 Euro.

FACEBOOK FB.O - San Francisco: Das weltgrößte soziale Netzwerk hat fast 800 QAnon-Verschwörungsgruppen wegen Gewaltverherrlichung von seiner Plattform entfernt. Den verbleibenden knapp 2000 öffentlichen und privaten Gruppen seien Beschränkungen auferlegt worden, damit diese Nutzern nicht mehr empfohlen würden und schwerer in Suchanfragen zu finden seien, teilte Facebook mit. US-Präsident Donald Trump sagte am Mittwoch, dass er nicht viel über die QAnon-Bewegung wisse, aber verstünde, dass sie an Popularität gewinne und ihm wohlgesinnt sei. Anhänger der Verschwörungstheorie vertreten eine Reihe miteinander verflochtener Überzeugungen, die auf anonymen Webpostings von jemandem namens "Q" basieren, der spezielle Insiderkenntnisse über die Trump-Regierung für sich beansprucht. Kern der Theorie ist, dass Trump heimlich gegen ein Kinderpornographie-Ring kämpft, zu dem auch prominente Demokraten gehören sollen.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Frankfurt, Berlin und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201-33702 (für Unternehmen und Märkte) oder 030 2201-33711 (für Politik und Konjunktur)

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