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FOKUS 1-Intel und Bernanke drücken US-Börsen zeitweise ins Minus

Veröffentlicht am 27.08.2010, 16:24
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(berichtigt Tippfehler in der Überschrift)

* Intel-Umsatzwarnung bringt Börsen unter Druck

* US-BIP im zweiten Quartal Plus 1,6 Prozent

* Bernanke kündigt bei Bedarf weitere Schritte an

(neu: aktuelle Entwicklung)

New York, 27. Aug (Reuters) - Eine Umsatzwarnung des US-Chip-Giganten Intel und skeptische Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zur US-Wirtschaft haben die Wall Street am Freitag zwischenzeitlich unter Druck gesetzt. Nach einem freundlichen Handelsauftakt drehten alle drei großen Indizes ins Minus, erholten sich zum Teil kurz darauf aber wieder.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte lag rund 45 Minuten nach Handelsbeginn 0,2 Prozent im Plus bei 10.006 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> lag unverändert bei 1047 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte mit einem Abschlag von 0,15 Prozent bei 2117 Punkten.

Intel hatte zuvor überraschend seine Umsatzerwartung für das dritte Quartal reduziert. Die Nachfrage nach Computern in Industrieländern sei schwächer als erwartet, hieß es zur Begründung. Die Aussage belastete auch andere Tech-Werte weltweit, etwa die deutsche Infineon.

Bernanke erklärte kurz nach Börseneröffnung, die Fed sei auf zusätzliche Hilfen für die Konjunktur vorbereitet, falls dies notwendig sein sollte. Er erwarte, dass die Wirtschaft im zweiten Halbjahr weiter zulege, aber nur mit moderatem Tempo.

Zum Handelsauftakt hatten neue Konjunkturdaten die verunsicherten Anleger etwas beruhigt. Das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsamte sich im zweiten Quartal zwar auf 1,6 Prozent, nachdem in einer ersten Schätzung noch 2,4 Prozent veranschlagt worden waren. Experten hatten allerdings eine noch kräftigere Revision auf 1,4 Prozent befürchtet.

(Büro New York, geschrieben von Ralf Bode, redigiert von Kerstin Dörr)

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