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FOKUS 2-Konjunktursorgen lasten weiter auf der Wall Street

Veröffentlicht am 06.06.2011, 19:21
Aktualisiert 06.06.2011, 19:24
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* Anleger hadern mit schwachen Daten vom Arbeitsmarkt

* JPMorgan stuft Lowes herab

* Warten auf Präsentation von Apple-Chef Jobs

(neu: Details; Dax-Schluss)

New York, 06. Jun (Reuters) - Die wirtschaftlichen Hiobsbotschaften der vergangenen Woche haben den US-Anlegern auch am Montag Sorgen bereitet. Vor allem der enttäuschende Arbeitsmarktbericht vom Freitag wirkte an der Wall Street noch nach und die Furcht vor einem wirtschaftlichen Abschwung hielt an. "Es ist offenbar eine Fortsetzung der vorigen Woche, als Investoren realisierten, dass die Wirtschaft nicht so stark wächst wie zunächst erhofft", sagte der Vize-Präsident von USAA Investement Management, Wasif Latif. In dieser Woche stehen kaum marktbewegende Wirtschaftsdaten und Konzernbilanzen an. Doch gerade in diesem Vakuum könnten nervöse Anleger verstärkt Titel abstoßen und die Indizes weiter auf Talfahrt schicken, sagten Händler.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor 0,1 Prozent auf 12.136 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> gab 0,4 Prozent auf 1294 Zähler nach und markierte damit den niedrigsten Stand seit dem 23. März. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte 0,2 Prozent auf 2727 Stellen ein. Der Dax<.GDAXI> in Frankfurt schloss mit Verlusten von 0,3 Prozent auf 7084 Punkte.

Zwar gebe es im Moment keine große Nachfrage nach Aktien, doch nach den jüngsten Verlusten seien viele Kurse so attraktiv wie seit November nicht mehr, sagte Analyst Wayne Kaufman von John Thomas Financial. Dies könne dem Markt vor der nächsten Berichtssaison im Juli wieder Auftrieb verleihen. Insgesamt sei aber zunächst mit einem volatilen Handel zu rechnen.

Starke Verluste verzeichneten Bankwerte. Die Papiere von Bank of America gaben 2,7 Prozent nach, Citigroup-Aktien verloren knapp drei Prozent und JPMorgan Chase büßten ebenfalls drei Prozent ein.

Mit einem Abschlag von 1,3 Prozent zählte die Baumarktkette Lowes ebenfalls zu den größten Verlierern. Die Analysten von JPMorgan hatten das Unternehmen heruntergestuft. Auch hier wirken sich die Konjunkturdaten der Vorwoche aus: Hintergrund seien vor allem die sinkenden Hauspreise und die anhaltende Krise am Arbeitsmarkt, erklärte JPMorgan.

Im Mittelpunkt stand Apple. Die Papiere legten 0,1 Prozent zu. Im Tagesverlauf sollte Apple-Chef Steve Jobs auf einer Entwickler-Konferenz Informationen über Neuerungen beim iPhone- und iPad-Hersteller berichten. Anleger erhofften sich aus seiner Rede Informationen darüber, wie das Flaggschiff der US-Computerindustrie in Zukunft vorankommen will.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Nadine Schimroszik, redigiert von Christian Götz)

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