Der FTSE 100 Index verzeichnete zu Wochenbeginn einen leichten Anstieg, angetrieben durch eine breit angelegte Rallye und einen gedämpften Arbeitsmarktbericht. Die Gewinne wurden jedoch durch einen Rückgang bei Edelmetallminenwerten begrenzt.
Um 09:15 Uhr MESZ war der Blue-Chip-Index FTSE 100 um 0,1% gestiegen, während der Mid-Cap-Index FTSE 250 unverändert blieb. Die meisten Sektorenindizes bewegten sich positiv, wobei der Bereich der industriellen Unterstützungsdienste mit einem Anstieg von 0,6% die Führung übernahm.
Im Gegensatz dazu erlebten Edelmetallminenwerte einen Rückgang um 3% auf den niedrigsten Stand seit fast einem Monat. Dieser Rückgang erfolgte vor dem Hintergrund wachsender Erwartungen einer geringeren Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve im November, nach robusten Arbeitsmarktdaten aus den USA.
Der britische Arbeitsmarkt zeigte im September weitere Anzeichen einer Abkühlung. Das Lohnwachstum fiel auf den niedrigsten Stand seit fast vier Jahren. Dieser Trend könnte der Bank of England bei ihren Überlegungen zu weiteren geldpolitischen Lockerungen Zuversicht geben.
Im Immobiliensektor stiegen die britischen Hauspreise im September mit der schnellsten Jahresrate seit November 2022. Die Erwartung weiterer Zinssenkungen scheint zur Dynamik des Sektors beigetragen zu haben.
In Unternehmensentwicklungen legten die Aktien von BP (NYSE:BP) um 0,4% zu. Das Unternehmen hat kürzlich sein Ziel zur Reduzierung der Öl- und Gasproduktion bis 2030 zurückgenommen. Diese Strategieänderung von CEO Murray Auchincloss zielt darauf ab, das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen.
Unterdessen meldete Shell (LON:SHEL) einen deutlichen Rückgang der Raffinerie-Gewinnmargen im dritten Quartal im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten. Das Unternehmen verzeichnete auch schwächere Erträge aus dem Ölprodukthandel.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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