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Gartner: PC-Markt in Westeuropa schrumpft weiter

Veröffentlicht am 06.02.2014, 14:29
Aktualisiert 06.02.2014, 14:50

EGHAM (dpa-AFX) - Das Geschäft mit Personal Computern steht in Westeuropa weiter unter Druck. So sank der Absatz in Deutschland im Schlussquartal 2013 im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf 3,2 Millionen Geräte, wie die Marktforscher von Gartner ermittelten. Damit war die Talfahrt aber bereits gebremst, denn im ersten und dritten Quartal fiel der Rückgang noch zweistellig aus. Neue ultramobile Geräte und das Ende der Unterstützung von Windows XP dürften den Markt beleben, schätzte Analystin Meike Escherich am Donnerstag.

Die Verkäufe an Verbraucher fielen in Deutschland laut Gartner um zehn Prozent und an Unternehmen um ein Prozent. Der Start der neuen Betriebssystem-Version Windows 8.1 in dieser Zeit habe zunächst keinen Einfluss auf den PC-Absatz gehabt, sagte Escherich. Die Verbesserungen an der Microsoft (FSE:MSF) (NAS:MSFT)-Software könnten aber für Unternehmenskunden in den kommenden 12 Monaten durchaus interessant werden.

In Deutschland führt der chinesischen PC-Hersteller Lenovo weiter die Rangliste mit einem Marktanteil von 17 Prozent an, gefolgt von Hewlett-Packard (FSE:HWP) (NYS:HPQ) (14,7 Prozent) und Acer (14 Prozent). Während der Lenovo-Absatz um 5,8 Prozent schrumpfte, konnten HP und Acer zulegen. Asus hat mit einem Absatzrückgang von 9,4 Prozent am stärksten Federn gelassen und rangierte zuletzt mit 9,4 Prozent Marktanteil auf dem vierten Platz.

In Westeuropa insgesamt baute HP seine führende Position noch etwas aus und hält nun einen Anteil von 22,1 Prozent. Lenovo folgt auf dem zweiten Platz mit 13,3 Prozent Marktanteil, gefolgt von Acer (12,2 Prozent) und Asus mit 9,9 Prozent.

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