NEW YORK - Getty Images Holdings, Inc. (NYSE: GETY) und Shutterstock, Inc. (NYSE: SSTK) gaben am Montag bekannt, dass sie eine verbindliche Vereinbarung zur Fusion getroffen haben. Der Deal bewertet das fusionierte Unternehmen mit rund 3,7 Milliarden US-Dollar. Die neue Einheit wird den Namen Getty Images beibehalten und weiterhin an der New Yorker Börse unter dem Kürzel GETY gelistet sein.
Ziel der Fusion ist es, durch die Kombination der umfangreichen Content-Bibliotheken von Getty Images und Shutterstock ein führendes Unternehmen für visuelle Inhalte zu schaffen. Der Zusammenschluss verspricht Kunden eine größere Auswahl an visuellem Content und bietet der beitragenden Community eine erweiterte globale Reichweite.
Craig Peters, CEO von Getty Images, betonte das Potenzial der Fusion und hob die Bedeutung visueller Inhalte sowie die Wachstumschancen durch die Nutzung der kombinierten Stärken beider Unternehmen hervor. Auch Paul Hennessy, CEO von Shutterstock, zeigte sich begeistert von den verbesserten Produktangeboten und der Wertschöpfung für Kunden und Aktionäre gleichermaßen.
Für das fusionierte Unternehmen wird ein solides Finanzprofil prognostiziert, mit Umsätzen zwischen 1,979 und 1,993 Milliarden US-Dollar, wovon ein erheblicher Teil aus Abonnementdiensten stammt. Das EBITDA wird vor Synergien auf 569 bis 574 Millionen US-Dollar geschätzt, bei einer erwarteten Nettoverschuldung von 3,0x des Pro-forma-EBITDA 2024.
In der neuen Führungsstruktur wird Peters als CEO des fusionierten Unternehmens fungieren. Ein elfköpfiger Vorstand wird gebildet, bestehend aus sechs Direktoren von Getty Images und vier von Shutterstock, mit Mark Getty als Vorsitzendem.
Die Fusionsvereinbarung sieht vor, dass Shutterstock-Aktionäre die Wahl zwischen Bargeld, Getty Images-Aktien oder einer Kombination aus beidem haben, vorbehaltlich einer Quotierung. Die Transaktion umfasst schätzungsweise 331 Millionen US-Dollar in bar und 319,4 Millionen Getty Images-Aktien, ohne Berücksichtigung unvesteter Shutterstock-Beteiligungen.
Nach Abschluss der Fusion werden Getty Images-Aktionäre etwa 54,7% und Shutterstock-Aktionäre 45,3% des fusionierten Unternehmens auf vollständig verwässerter Basis besitzen.
Der Vollzug der Fusion steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen, der Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen und der Refinanzierung der bestehenden Schulden von Getty Images. Beide Vorstände haben der Transaktion bereits einstimmig zugestimmt.
Als Finanzberater fungieren Berenson & Company, LLC und J.P. Morgan Securities LLC für Getty Images, während Allen & Company LLC Shutterstock berät. Die rechtliche Beratung erfolgt durch Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP für Getty Images und White & Case LLP für Shutterstock.
Die Unternehmen werden heute eine gemeinsame Telefonkonferenz abhalten, um die Details der Fusion zu erörtern. Dieser Artikel basiert auf einer Pressemitteilung.
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