Goldman Sachs erwägt vorzeitige Beendigung der Apple-Karten-Partnerschaft

Veröffentlicht am 15.01.2025, 17:25
© Reuters.
GS
-
AAPL
-

Investing.com -- Die strategische Kreditkartenallianz zwischen Goldman Sachs (NYSE:GS) und Apple (NASDAQ:AAPL) könnte möglicherweise vor dem ursprünglich geplanten Vertragsende im Jahr 2030 aufgelöst werden. Diese überraschende Wendung wurde von Goldman-CEO David Solomon während einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am Mittwoch angedeutet.

Solomon ließ durchblicken, dass die eigentlich bis 2030 angesetzte Zusammenarbeit eventuell nicht über die gesamte Laufzeit fortgeführt wird. Konkrete Gründe für diese potenzielle vorzeitige Beendigung nannte er jedoch nicht, was Raum für Spekulationen lässt.

Die Auswirkungen der Apple-Karte auf das Geschäft von Goldman Sachs waren im vergangenen Jahr spürbar: Sie drückte die Eigenkapitalrendite um beachtliche 75 bis 100 Basispunkte. Trotz dieser Belastung zeigt sich Solomon für die kommenden Jahre optimistisch und prognostiziert eine Verbesserung der Situation für 2025 und 2026.

Das Kreditkartengeschäft, zu dem auch die Apple-Karte gehört, ist in der Platform Solutions-Sparte von Goldman angesiedelt. Diese Einheit verzeichnete 2024 einen erheblichen Jahresnettverlust von 859 Millionen US-Dollar. Allerdings wurde der spezifische Anteil der Apple-Karte an diesem Verlust nicht näher beziffert.

Die mögliche vorzeitige Beendigung der Partnerschaft wirft Fragen zur zukünftigen Strategie beider Unternehmen im Fintech-Bereich auf. Für Anleger und Marktbeobachter bleibt die weitere Entwicklung dieser hochkarätigen Kooperation zwischen dem Traditionsbank-Riesen und dem Tech-Giganten ein spannendes Thema.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.