Thomas Peterffy, der Milliardär und Gründer der Interactive Brokers (NASDAQ:IBKR) Group Inc., rät Anlegern zu einer vorsichtigen Strategie bei Bitcoin-Investitionen. In einem kürzlich geführten Interview mit Bloomberg Television empfahl Peterffy, "etwa 2% bis 3% des Nettovermögens in Bitcoin zu investieren". Gleichzeitig enthüllte er, dass seine Firma Kunden auf maximal 10% ihrer Vermögenswerte in der digitalen Währung beschränkt.
Peterffy, dessen Vermögen laut Bloomberg Billionaires Index bei etwa 53 Milliarden US-Dollar liegt, zeigt sich zurückhaltend gegenüber Kryptowährungen. Er gab offen zu, "in gewisser Weise Angst" vor Krypto zu haben, was er auf die erheblichen Preisschwankungen und den fehlenden inneren Wert zurückführt. Dabei zog er einen Vergleich zum Papiergeld, dem er ebenfalls keinen echten Wert beimisst.
Trotz seiner Skepsis erkennt Peterffy die Bedeutung einer gewissen Exposition gegenüber Bitcoin an. Als Reaktion auf das wachsende Interesse an digitalen Währungen führte Interactive Brokers 2021 den Kryptowährungshandel ein. In Zusammenarbeit mit Paxos Trust Co. ermöglicht das Brokerhaus seinen Kunden den Handel mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash.
Über den Kryptomarkt hinaus äußerte sich Peterffy auch zur wirtschaftlichen Entwicklung unter der Trump-Administration. Er erwartet von der neuen Regierung weniger Regulierung und geringere Eingriffe in die Privatwirtschaft. Trotz Bedenken hinsichtlich möglicherweise überhitzter Märkte zeigte sich Peterffy "äußerst optimistisch" für die kommenden vier Jahre und darüber hinaus.
Für die Zukunft prognostiziert er zwar einen Marktabschwung, geht aber davon aus, dass dieser moderat ausfallen wird. "Ich glaube nicht, dass es sehr heftig wird - es wird nicht sehr weit gehen", so Peterffy abschließend.
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