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Hapag-Lloyd: Plötzlich doch Übernahmephantasie?

Veröffentlicht am 10.07.2018, 13:14
Aktualisiert 10.07.2018, 13:21
© Reuters.  Hapag-Lloyd: Plötzlich doch Übernahmephantasie?
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Wer meine Artikel an dieser Stelle regelmäßig verfolgt, weiß sicherlich, dass ich kein Freund der Aktie der Reederei Hapag-Lloyd bin. Dabei finde ich das Unternehmen nicht einmal schlecht. Allerdings wirkt man ein wenig zu klein zum Leben und gleichzeitig zu groß zum Sterben. Vielleicht ändert sich das aber bald.

Der fundamental faire Wert der Aktie

Ich hatte erst kürzlich, im Zuge der Gewinnwarnung des Unternehmens, an dieser Stelle über die Aktie geschrieben. Den fundamental fairen Wert der Aktie habe ich dabei seinerzeit auf 32,00 Euro +/- 2,00 bis 3,00 Euro und somit letztlich auf 29,00 bis 35,00 Euro taxiert. Nur mit einem Schuss Übernahmephantasie wären bis zu 40,00 Euro möglich, wobei ich eine solche nicht wirklich gesehen habe.

Doch da habe ich mich wohl geirrt. Denn wie die ARD (konkret: Boerse.ARD.de) berichtete, soll die französische Container-Reederei CMA CGM ein konkretes Interesse an einer Übernahme ihres deutschen Konkurrenten haben. Der Haken an der Sache ist bloß, dass die Großaktionäre Kühne (ja, der Klaus-Michael Kühne, der hinter Kühne & Nagel steht und schon (zu) viel Geld beim HSV versenkt hat!), Hamburg sowie CSAV Germany kein Interesse an einem Deal hatten und haben.

Übernahmephantasie – ja? – Nein!

Sollte der Bericht der ARD stimmen, wovon ich ausgehe, gäbe es hier einerseits doch eine entsprechende Übernahmephantasie. Andererseits dürfte es den Franzosen aber schwerfallen, die Großaktionäre für eine Übernahme zu gewinnen. Nicht umsonst wurde ja seinerzeit beim Exit der TUI AG (DE:TUIGn) die bis heute existierende „Hamburger Lösung“ angestrebt. Daher muss man schon die Frage stellen, ob hier überhaupt so schnell richtige Übernahmephantasie aufkommen kann.

Ich würde das eher verneinen und sehe den Kurssprung auf den ARD-Bericht hin als etwas überzogen an. Die Gesellschaft hat bekanntlich erst kürzlich eine Gewinnwarnung herausgeben müssen, was die Aktie unter Druck setzte. Dennoch standen und stehen die Großaktionäre zu ihrem Investment. Alles in allem überwiegen bei dieser Aktie somit die Risiken die Chancen meines Erachtens nach sehr deutlich. Ich würde die Aktie daher weiter nicht kaufen, sondern ganz im Gegenteil den aktuellen Kurssprung eher für Verkäufe nutzen!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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