Hasbro schrieb im 1. Quartal 2018 einen Verlust von 112,5 Mio $ nach einem Gewinn von 68,6 Mio $ vor einem Jahr. Der Umsatz ging um 15,7% auf 716 Mio $ zurück. Die Pleite des Spielzeugriesen Toys’R’Us in den USA und nicht verkaufte Lagerbestände in Europa belasteten das Ergebnis. Toys’R’Us hatte im März angekündigt, dass es alle Filialen in den USA und Großbritannien schließen wird. Damit entfällt den Herstellern von Puppen, Autos und Bausätzen ein wichtiger Vertriebsweg. Den können sie auf die Schnelle auch nicht mit E-Commerce oder anderen Einzelhändlern wettmachen.
Hasbro hatte bereits im Februar vor den Auswirkungen der Toys ’R’Us-Krise gewarnt. Doch die Zahlen fielen noch schlechter aus als erwartet und kamen bei den Anlegern nicht gut an. Im November hatte Mattel (NASDAQ:MAT) Hasbros Kaufabsichten zurückgewiesen. Beide Konzerne haben Probleme mit derKonkurrenz aus dem Internet und dem Trend, dass viele Kinder traditionelle Spielzeuge in der Ecke liegen lassen und elektronischen Medien den Vorzug geben.
Hasbro will sich mit dem Kauf von Unterhaltungsmarken breiter aufstellen und hat die Lizenzrechte an der Superheldenfernsehserie Power Rangers erworben. Dafür zahlte der Mattel-Rivale rund 522 Mio $. Verkäufer ist das TV-Produktionsunternehmen Saban. Mit dem Schritt will Hasbro den Verkauf von Spielzeugen ankurbeln. Anfang des Jahres hatte sich Hasbro mit Saban bereits darauf verständigt, die Actionfiguren der Power Rangers ab 2019 produzieren zu dürfen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.