Investing.com - DA Davidson hat Hasbro (NASDAQ:HAS) in einer am Dienstag vorliegenden Studie von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das 12-Monats-Kursziel für den US-Spielzeughersteller von 60,00 auf 53,00 Dollar gesenkt.
Der Weg für die Spielzeugindustrie sei ungewiss, so die Analysten von DA Davidson. Zur Begründung verwiesen sie auf das stagnierende Wachstum. Zudem stünden Wizards und Digital Gaming 2024 wegen der Auswirkungen von Baldur's Gate 3 vor einem schwierigen Vergleich.
"Wir schätzen, dass 2023 das zweite Jahr sein könnte, in dem der freie Cashflow die Dividende von rund 400 Millionen Dollar nicht decken wird", schrieben die Analysten in einer Notiz.
Hasbro bestätigte kürzlich, dass die im Dezember 2023 angekündigten Stellenkürzungen geplant waren und keine Reaktion auf die Ergebnisse des vierten Quartals waren, was darauf hindeutet, dass das Management seine Prognose für das vierte Quartal 2023 absichtlich niedrig angesetzt hat und nicht erwartet, dass es diese verfehlt.
CEO Chris Cocks erwähnte jedoch in internen Memos, dass die Schwierigkeiten, mit denen das Unternehmen im Jahr 2023 konfrontiert war, bis ins Jahr 2024 andauern könnten, da die Branche mit einer möglichen Post-Covid-Korrektur konfrontiert ist.
Der Ton von Hasbro hat die Analysten dazu veranlasst, ihre Prognosen für den Segmentumsatz im Jahr 2024 anzupassen.
Die Analysten erwarten nun nur noch ein Wachstum des Segmentumsatzes von 1 % anstelle der zuvor prognostizierten 3 %, was sich auf den organischen Umsatz des Gesamtunternehmens auswirke, der nun um 2 % anstelle von 3 % wachsen dürfte. Diese Anpassung führte zu einer reduzierten Schätzung des Gewinns je Aktie im Jahr 2024 von 3,40 Dollar, was unter der bisherigen Mindestschätzung von 3,46 Dollar liegt.
Darüber hinaus wurde Hasbros EBITDA-Prognose für 2024 auf 994 Millionen Dollar reduziert, während die Konsensschätzung bei 1,1 Milliarden Dollar liegt.
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