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IT-Dienstleister S&T will Russland-Einbußen wettmachen

Veröffentlicht am 21.03.2022, 07:46
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KTN
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LINZ (dpa-AFX) - Der österreichische IT-Dienstleister S&T (F:SANT1) blickt trotz eines absehbaren Umsatzausfalls in Russland wegen des Ukraine-Kriegs etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Die russischen Konzerntöchter machten etwa fünf Prozent der Umsätze und Vermögenswerte von S&T aus, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Montag in Linz mit. Allerdings will S&T den erwarteten Umsatzrückgang in dem Land durch zusätzliche Aufträge rund um Cybersicherheit und Rüstung teilweise ausgleichen. Für 2022 rechnet Vorstandschef Hannes Niederhauser jetzt mit einem Umsatzanstieg auf "zumindest" 1,5 Milliarden Euro. Im Januar hatte er noch "rund" 1,5 Milliarden in Aussicht gestellt.

Weiterhin sollen in diesem Jahr rund 10 Prozent des Umsatzes als operativer Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei S&T hängenbleiben. Im abgelaufenen Jahr steigerte S&T seinen Umsatz um sieben Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn ging wegen verzögerten Auslieferungen und Preiserhöhungen durch die globale Chipkrise um drei Prozent auf rund 126 Millionen Euro zurück, was einer operativen Marge von 9,4 Prozent entspricht. Der Überschuss sank um 13 Prozent auf rund 48 Millionen Euro. Dennoch soll die Dividende von 30 auf 35 Cent je Anteil steigen.

Erst vergangene Woche hatte sich S&T nach einer Sonderuntersuchung des Wirtschaftsprüfers Deloitte von den Vorwürfen des Finanzinvestors Viceroy fast vollständig entlastet gezeigt. Damit war der Weg für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für 2021 frei.

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