Anleger, die sich für japanische Aktien interessieren, kommen am Nikkei 225 nicht vorbei. Dabei handelt es sich zum Einen um den japanischen Leitindex, der zur Entwicklungsmessung an der Tokioter Börse ins Leben gerufen wurde, und zum Anderen um den bedeutendsten asiatischen Aktienindex überhaupt. Darüber hinaus basiert dieser Leitindex auf den Kursen aller 225 Aktiengesellschaften, die an der Börse von Tokio notiert sind und somit dort gehandelt werden.
Weiterhin ist er ein Index der Zeitung Nihon Keizai Shimbun. In Hinblick auf den Nikkei 225 ist zu dem anzumerken, dass es sich um einen so genannten preisgewichteten Index handelt, so dass dieser Kursindex ohne Einbeziehung der Bezugsrechte, Sonderzahlungen und regulären Dividenden berechnet wird. Die Kursgewichtung erfolgt mit 50 Yen, also mit dem Wert, der in Japan durchaus üblich und gebräuchlich ist. Anleger müssen hier also gegebenenfalls etas Rechenarbeit leisten, denn Aktien mit so genannten gesplitteten Aktien und anderen Nennwerten werden gemäß diesem Wert umgerechnet, so dass es sich empfiehlt, als Anleger diesen Umstand im Gedächtnis zu behalten und bei eigenen Transaktionen zu berücksichtigen.
Interessant ist zu dem, dass die Teilnahme am Index keine statische Größe ist. Einmal jährlich wird hier entschieden, welche Unternehmen ausscheiden müssen oder unter Umständen auch vollkommen neu aufgenommen werden. Anpassungen auf Grund einer Beendigung der Notierung durch Fusionen oder sonstige Gründe werden dagegen laufend vorgenommen.
Japanische Aktien als Bereicherung für das eigene Portfolio
Grundsätzlich können japanische Aktien also immer als Bereicherung für das eigene Portfolio angesehen werden, so dass sich die Beschäftigung mit diesem Thema nicht nur für professionelle Anleger, sondern auch für Aktien Einsteiger durchaus lohnen kann. Hier sind besonders die 225 Unternehmen aus dem oben erwähnten Nikkei 225 interessant, denn dabei handelt es sich – ähnlich dem deutschen DAX – um sehr stabile und gut bewertbare Unternehmen. Trotzdem sollte vor einem Aktienkauf immer eine einschlägige Unternehmensbewertung und Aktienbewertung durchgeführt werden, um wirklich mit gutem Gewissen investieren zu können.
Welche Bedingungen müssen für den Handel mit asiatischen Aktien erfüllt sein?
Darüber hinaus ist natürlich auch hier wichtig, dass das unmittelbar nötige „Handwerkszeug“ gegeben ist. Konkret bedeutet dies, dass auch für den Handel mit asiatischen, insbesondere mit japanischen, Aktien natürlich ein Depot zur Verfügung stehen muss, auf dem diese Transaktionen verbucht werden können. Darüber hinaus empfiehlt sich – wie oben angemerkt – eine eingehende Recherche über die zugehörigen Branchen, Unternehmen und Märkte, um auch gewisse Entwicklungen im Vorfeld, wenn nicht ahnen, so doch zumindest vermuten und einschätzen zu können.
Text vorlesen
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken …
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Robert Sasse.