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Jefferies skeptisch: iPhone 16 in China enttäuscht – Doch Hoffnung in anderen Märkten

Veröffentlicht am 19.09.2024, 02:44
© Reuters
AAPL
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Investing.com - Das Analysehaus Jefferies bleibt weiterhin zurückhaltend in Bezug auf die Nachfrage nach dem neuen iPhone 16 von Apple (NASDAQ:AAPL) in China. Zwar seien die Modelle iPhone 16 und iPhone 16 Pro auf der offiziellen Apple-Website in China ausverkauft, jedoch seien sie auf Drittanbieter-Plattformen wie Tmall und PDD weiterhin verfügbar. Dies könnte nach Ansicht der Analysten auf eine schwächere Endkundennachfrage hindeuten.

Seit dem Start der Vorbestellungen hätten sich die Lieferzeiten für die Pro-Modelle auf der Apple-Website in China nicht verlängert, während die Lieferzeiten auf Tmall sogar verkürzt worden seien, so Jefferies. PDD könne beide Pro-Modelle noch vor dem 30. September ausliefern, was als weiteres Anzeichen für eine verhaltene Nachfrage gewertet werde.

Jefferies hat in mehreren wichtigen Märkten, darunter China, Hongkong, die USA, Großbritannien und Deutschland, eine erneute Überprüfung der Lieferzeiten durchgeführt. Bereits bei der ersten Analyse am 15. September sei eine schwache Nachfrage in den ersten Tagen nach Markteinführung festgestellt worden.

Außerhalb Chinas sei jedoch eine verbesserte Nachfrage nach den Pro-Modellen zu verzeichnen. In den USA beispielsweise hätten sich die Lieferzeiten für das iPhone 16 Pro verlängert, während es vor einigen Wochen noch innerhalb von zwei bis drei Wochen verfügbar gewesen sei. Ähnliche Entwicklungen hätten sich in Großbritannien und Deutschland gezeigt, während die Wartezeiten in Japan stabil geblieben seien.

Laut den Analysten liegt die durchschnittliche Lieferzeit für das iPhone 16 Pro Max in den USA aktuell bei drei bis vier Wochen, im Vergleich zu fünf bis sechs Wochen im Vorjahr.

Das iPhone 16 ist Apples erster Versuch, generative künstliche Intelligenz in seine Geräte zu integrieren. Das Unternehmen plant eine schrittweise Einführung dieser KI-Funktionen in den kommenden Monaten, um die zuletzt rückläufigen iPhone-Verkäufe wieder anzukurbeln. Besonders in China steht Apple aufgrund des intensiven Wettbewerbs unter Druck.

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