JENA (dpa-AFX) - Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik (XETRA:JENG) hat im dritten Quartal vor allem dank einer höheren Nachfrage nach Informations- und Kommunikationstechnik deutlich mehr verdient. Schlechter lief es für das Unternehmen hingegen weiterhin im Geschäft mit Verkehrssicherssystemen. Der operative Gewinn (Ebit) legte von Juli bis September um 11,4 Prozent auf 19,8 Millionen Euro zu, wie die im TexDax notierte Gesellschaft am Donnerstag in Jena mitteilte. Unter dem Strich blieb ein Gewinn in Höhe von 17 Millionen Euro. Das war gut ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte hingegen im Jahresvergleich um 3,4 Prozent auf 165,7 Millionen Euro.
Den Ausblick für das Gesamtjahr konkretisierte das Unternehmen teilweise. Der Vorstand peilt nun bei der Ebit-Marge das obere Ende der bisher prognostizierten Spanne von 9,0 bis 9,5 Prozent an. Im Vorjahr hatte der Anteil des operativen Gewinns am Umsatz 9,2 Prozent betragen. Der Konzernumsatz soll unverändert zwischen 680 und 700 Millionen Euro liegen, nach 668,6 Millionen Euro im Vorjahr.