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Kann diese lächerlich günstige DAX-Aktie dir jetzt helfen, reich zu werden und früh in den Ruhestand zu gehen?

Veröffentlicht am 28.05.2020, 08:42
Kann diese lächerlich günstige DAX-Aktie dir jetzt helfen, reich zu werden und früh in den Ruhestand zu gehen?
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Schnell, was haben Reichtum und ein früher Ruhestand gemeinsam? Richtig, man benötigt viel Geld, um eines dieser beiden Ziele zu erreichen. Wobei sie sich grundsätzlich nicht ausschließen.

Das kann einerseits bedeuten, dass man einige Jahre gut verdienen und hart arbeiten muss, um diese Ziele zu erreichen. Oder aber, dass man sein Geld für sich arbeiten lässt, und das bestmöglich. Um mit hohen Renditen langfristig vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Günstige Aktien können dabei ein cleverer Schachzug sein, so wie beispielsweise die Aktie von Fresenius (WKN: 578560) derzeit bewertet ist. Allerdings gehört noch einiges mehr dazu, um mit einer günstigen Bewertung reich zu werden. Oder eben früh in den Ruhestand zu gehen. Schauen wir im Folgenden daher einmal, ob der DAX-Gesundheitskonzern hier entsprechend liefern kann.

Günstig? Ja, definitiv! Doch bevor wir die beiden Blickwinkel des frühen Ruhestands und des Reichtums in den Vordergrund rücken, werfen wir zunächst einen Blick auf die aktuelle Bewertungslage des DAX-Konzerns. Die Aktie notiert Stand jetzt (26.05.2020) auf einem Aktienkursniveau von 43,69 Euro. Bei einem 2019er-Gewinn je Aktie in Höhe von 3,38 Euro beläuft sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis jetzt entsprechend auf 12,9, was alles andere als teuer ist.

Gemessen an einem positiven Cashflow in Höhe von 7,65 Euro je Anteilsschein beläuft sich das derzeitige Kurs-Cashflow-Verhältnis hingegen auf 5,7, das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei einem Jahresumsatz von 63,53 Euro auf einen Wert von unter 0,7. Insgesamt eine preiswerte Bewertung. Zumal das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei einem Buchwert je Aktie in Höhe von 30,10 Euro mit knapp 1,5 moderat über eins liegt.

Fresenius kam im ersten Quartal dieses Jahres mindestens auf ein stagnierendes, eigentlich sogar auf ein moderat wachsendes Zahlenwerk mit einem Umsatzwachstum von 8 % im Jahresvergleich. Sprich, die Bewertung dürfte auf absehbare Zeit zumindest so preiswert bleiben.

Wird die Aktie einen reich machen? Damit die Aktie einen langfristig reich werden lässt, wird mehr nötig sein, als bloß eine günstige Bewertung. Mit einer solchen kann man als Investor zwar moderate Renditen einfahren. Der große Coup dürfte bei operativerer Stagnation jedoch ausbleiben.

Glücklicherweise verfügt die Aktie von Fresenius hier ebenfalls über eine starke Perspektive: In den kommenden Jahren rechnet das Management gemäß der eigenen mittelfristigen Prognosen mit einem Ergebniswachstum von mindestens 5 % pro Jahr. Das Coronavirus könnte hier zwar den ambitionierteren Zielen einen Strich durch die Rechnung machen. Vielleicht ist allerdings auch ein Ergebniswachstum im höheren einstelligen Prozentbereich möglich.

Sofern wir jetzt jedenfalls von einem eher pessimistischen Szenario mit einem Gewinnwachstum in Höhe von 5 % pro Jahr ausgehen, würde der Gewinn je Aktie in den nächsten fünf Jahren alleine auf 4,31 Euro je Aktie ansteigen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis würde sich entsprechend auf lediglich knapp über 10 vergünstigen. Ist das preiswert?

Ja, unter diesen Voraussetzungen schon: Die Aktie von Fresenius würde in einem solchen Fall schließlich wieder wie eine Wachstumsaktie bewertet werden und ein deutlicheres Premium verdient haben. Das könnte bereits mittelfristig für deutlich zweistellige Renditen in Form von Kursgewinnen sorgen.

Der frühe Ruhestand? Sofern sich hier ein moderates Wachstum einspielt, könnte die Fresenius-Aktie (DE:FREG) den eigenen Einsatz hervorragend vermehren, zumal die Bewertung vergleichsweise preiswert ist. Um für einen bequemen und vorzeitigen Ruhestand zu sorgen, dürfte jedoch auch das Einkommen eine wichtige Rolle spielen. Glücklicherweise gibt’s hier ebenfalls einige Aspekte, die Investoren kennen sollten.

Die Aktie von Fresenius hat in diesem Jahr schließlich zum 27. Mal in Folge die eigene Dividende erhöht (beziehungsweise wird es noch). Sprich, der bislang einzige DAX-Dividendenaristokrat verfügt über eine historisch zuverlässige Ausschüttung. Mit einem Ausschüttungsverhältnis in Höhe von rund 25 % gemessen am 2019er-Gewinn je Aktie ist hier die Spitze des Eisbergs noch nicht erreicht. Das könnte für langfristig noch bedeutend höhere Dividenden sprechen.

Bei einer anvisierten Dividende in Höhe von 0,84 Euro und dem aktuellen Kursniveau ist die Dividendenrendite hier mit rund 1,92 % zwar vergleichsweise gering. In den letzten zehn Jahren hat sich hier die Dividendensumme je Aktie allerdings Pi mal Daumen verdreifacht. Sollte auch dieses Tempo, insbesondere unter Würdigung eines rasanteren Wachstumskurses, wieder anziehen, so könnte über die kommenden Jahre und Jahrzehnte bedeutend höhere Dividendenrenditen lauern. Insbesondere, wenn man das Potenzial der Reinvestitionen noch berücksichtigt.

Bietet die Fresenius-Aktie das volle Programm? Eines steht derzeit jedenfalls fest: Die Aktie von Fresenius ist momentan alles andere als ambitioniert bewertet. Grundsätzlich könnte ein zügigeres Wachstum gepaart mit dieser Bewertung für langfristig marktschlagende Renditen sorgen. Zumal über Jahre und Jahrzehnte steigende Dividenden für Einkommen während des Ruhestandes sorgen können.

Im Endeffekt hängt es allerdings auch von deiner persönlichen Einschätzung ab, ob die Fresenius-Aktie das Potenzial für einen vorzeitigen Ruhestand und Reichtum besitzt. Sowie von deinem Einsatz, den du in die Aktie investieren möchtest.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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