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Kaufrausch ohne Ende: Cathie Wood kauft weiter Tesla-Aktien zu

Veröffentlicht am 21.12.2022, 13:28
© Reuters
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Investing.com - ARK-CEO Cathie Wood hat die jüngste Kursschwäche bei Tesla-Aktien genutzt, um die Position der Fondsgesellschaft in dem US-amerikanischen Elektroautobauer weiter aufzustocken. Über den ARKK ETF (NYSE:ARKK) kaufte sie am Dienstag weitere 19.125 Tesla-Aktien (NASDAQ:TSLA) zu. Gemessen am Schlusskurs vom Dienstag beläuft sich die Investitionssumme auf rund 2,64 Millionen Dollar.

Erst am Montag kaufte Wood über den ARKQ ETF (NYSE:ARKQ) 27.494 Tesla-Aktien im Gegenwert von rund 3,8 Millionen Dollar. ARK hatte in den letzten Wochen bereits ähnlich große Käufe getätigt.

Laut Bloomberg hat die Investmentfirma seit dem 3. Oktober insgesamt 445.000 Tesla-Aktien gekauft. Legt man den durchschnittlichen Handelskurs vom 3. Oktober bis zum 20. Dezember zugrunde, dann hat ARK Tesla-Papiere für insgesamt 88 Millionen Dollar erworben. Trotz der massiven Zukäufe kommt die Tesla-Position im ARKK-ETF mit einem Gesamtwert von 437 Millionen Dollar nur auf den dritten Platz. Den ersten und zweiten Platz belegen Zoom Communication und Exact Sciences.

Tesla-Aktien sind seit Jahresbeginn um 61 % gefallen. Hintergrund sind Rezessionsängste und das persönliche Drama um die Twitter-Übernahme durch Elon Musk. Um den Deal zu stemmen, trennte sich Musk von Aktien seines Autobauers Tesla in Milliardenhöhe und stellte sie als Sicherheit für einige Kredite im Rahmen der Übernahme zur Verfügung.

Übers Wochenende fragte Musk seine Follower in einer Twitter-Umfrage, ob er als Twitter-CEO zurücktreten solle. Eine überwältigende Mehrheit stimmte mit "Ja". Musk sagte, er werde sich an die Umfrageergebnisse halten, aber die Suche nach einem CEO für Twitter könnte einige Zeit in Anspruch nehmen. "Ich werde als CEO zurücktreten, sobald ich jemanden finde, der dumm genug ist, den Job zu übernehmen", twitterte Musk. "Danach kümmiere ich nur noch um Software- und Server-Teams."

Für die Kursschwäche der Tesla-Aktien gibt Musk der Fed und den steigenden Leitzinsen die Schuld. Denn den Anlegern stünde nun eine "garantierte" Renditealternative zu Aktien zur Verfügung.

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