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Kellogg-Aktie: Auch unter den Aktienrückkäufern!

Veröffentlicht am 14.12.2022, 10:22
© Reuters.  Kellogg-Aktie: Auch unter den Aktienrückkäufern!
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Die Kellogg (NYSE:K)-Aktie (WKN: 853265) überzeugt mit einer netten Dividende. Wenn wir die jetzige Quartalsdividende in Höhe von 0,59 US-Dollar mit einem Aktienkurs von 74,04 US-Dollar ins Verhältnis setzen, so gibt es derzeit rund 3,2 % Dividendenrendite. Das ist für eine defensive Lebensmittel-Dividendenaktie im Peer-Vergleich weiterhin nicht schlecht.

Jedoch ist das nicht alles. Die Qualität der defensiven Lebensmittel-Dividendenaktie führt unter anderem zur Pricing-Power und weiteren Möglichkeiten. Noch immer nicht genug der Vorzüge? Dann blicken wir heute auf ein weiteres Merkmal, das jetzt zur Kellogg-Aktie gehört und den Investoren einen guten Mehrwert bieten kann.

Kellogg-Aktie: 1,5 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe!

Wie das Management der Kellogg-Aktie zum 12. Dezember dieses Jahres bekannt gegeben hat, ist man ab sofort ermächtigt, Aktienrückkäufe bis zu einem Volumen in Höhe von 1,5 Mrd. US-Dollar zu tätigen. Das kommt, wenn man den vollen Betrag ausschöpft, auf die Kapitalrückführungen bei der Dividende oben drauf.

Kellogg erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Aktienrückkäufe den Zweck hätten, Verwässerungseffekte durch das Ausüben von Optionen auszugleichen. Sowie auch, um auf opportunistische Weise Kapital an die Investoren zurückzuführen. Das könnte unter anderem den Aktienkurs etwas stützen. Gleichzeitig laufe die Ermächtigung für das letzte Rückkaufprogramm mit einer Laufzeit bis zum 31.12. dieses Jahres aus.

Wenn das Management der Kellogg-Aktie von dem vollen Rückkaufprogramm Gebrauch machte, könnte das doch ein ordentliches Volumen betreffen. Derzeit beläuft sich die Marktkapitalisierung auf 25,3 Mrd. US-Dollar. Entsprechend läge der relative Anteil an Aktien, die man damit kaufen könnte, bei fast 6 %. Das ist ein vergleichsweise hoher Wert. Jedoch verringerte sich die Aktienanzahl bei dem US-amerikanischen Cornflakes- und Pop-Tarts-Hersteller in einem Zeitraum von 2013 bis heute von lediglich 362 Mio. Anteile auf 341,4 Mio. Das spricht für ein eher leichtes Ausnutzen solcher Ermächtigungen.

Trotzdem: Mehr ist möglich

Die Ermächtigung für das Kaufen eigener Aktien ist trotzdem ein Bonus bei der Kellogg-Aktie. Es kann neben der Dividende weiteres Kapital an die Investoren zurückgeführt werden. Und mit 1,5 Mrd. US-Dollar auch nicht zu wenig. Wenn ich in die Historie zurückschaue, nutzt das Management diese Kapitalrückführungen eher mit Bedacht, als einfach so. Das kann die nötige Flexibilität schaffen, um stets gut und opportunistisch reagieren zu können. Beziehungsweise auch um Verwässerungen auszugleichen, sollten sie sich ergeben.

Vincent besitzt Aktien von Kellogg. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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