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KORREKTUR: Digitalgeschäft treibt Springer an - Gewinn besser als erwartet

Veröffentlicht am 07.08.2013, 08:22
Aktualisiert 07.08.2013, 08:24
(Korrigiert wurde die Höhe des Umsatzes. Dieser belief sich auf 823,7 Millionen rpt. 823,7 Millionen Euro.)

BERLIN (dpa-AFX) - Der Medienkonzern Axel Springer hat im zweiten Quartal weiter vom Ausbau des Internetgeschäfts profitiert. Probleme hat der Verlag (Bild, Welt) dagegen mit den heimischen Zeitungen und Magazinen. Hier gingen Umsatz und operativer Gewinn deutlich zurück. Das starke Wachstum im Digitalbereich konnte dies nicht ganz ausgleichen. Zwischen April und Ende Juni sei der Umsatz konzernweit um 0,9 Prozent auf 823,7 Millionen Euro gefallen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf 171,6 (Vorjahr: 172,2) Millionen Euro zurück. Der Umsatz fiel damit schlechter als erwartet aus. Beim operativen Gewinn übertraf Axel Springer dagegen die Prognosen der Experten.

Konzernchef Mathias Döpfner sieht sich nach den Quartalszahlen in seinem radikalen Umbau des Konzerns bestätigt. Am 25. Juli hatte er angekündigt, die inländischen Regionalzeitungen sowie die Programm- und Frauenzeitschriften für 920 Millionen Euro verkaufen zu wollen. Damit trennt sich der Konzern unter anderem vom 'Hamburger Abendblatt' und 'Hörzu', die beide vom Verlagsgründer Axel Springer ins Leben gerufen wurden. Der Schritt wurde zum Teil als Ausverkauf des Journalismus interpretiert. 'Ich verstehe die Ängste, die dieser Schritt unter einigen Journalisten-Kollegen ausgelöst hat', sagte er. 'Aber ich bin mir sehr sicher, dass wir dadurch mehr zur Zukunftssicherung des Journalismus beigetragen haben, als diejenigen, die in diesen Tagen so lautstark das Ende des Verlegertums beklagen“, sagte Döpfner./zb/stk

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