Die K+S Gruppe hat zusammen mit der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal 2018 den Ausblick für das Gesamtjahr 2018 bestätigt. Doch der Reihe nach. Die Eckdaten zum ersten Quartal sehen so aus: Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal laut K+S um 3,9% auf ca. 1,17 Mrd. Euro. Das Ebitda (Ebitda = Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen) konnte deutlich stärker zulegen – da hieß es +12,3% auf 236,8 Mio. Euro. Das bereinigte Konzernergebnis sank hingegen demnach um 11,6% auf 83,6 Mio. Euro. Auf eine einzelne Aktie heruntergerechnet bedeutete dies:
K+S: Ergebnis pro Aktie von 0,44 Euro im ersten Quartal 2018
Analog dazu sank auch das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal um 11,6% auf 0,44 Euro. Als Begründung für diesen Rückgang nannte K+S die Währungsentwicklung und „niedrige Preise im US-Auftausalzgeschäft“, welche im Geschäftsbereich Salz zu einem „spürbaren Ergebnisrückgang“ geführt hatten. Dennoch wurde der Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 vom Management ausdrücklich bestätigt. Dieser sieht vor, Zitat: „Spürbarer Umsatzanstieg und deutlicher EBITDA-Anstieg erwartet“. Hier könnte sich eine Preiserhöhung bei Kaliumchlorid beim „Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte“ positiv auswirken. Die Aktie liegt auf Jahres-Sicht derzeit mit rund 15% im Plus.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.