Es war ein regelrechter Traumstart ins Jahr 2019: Die Papiere des Bergbauunternehmen K+S legten innerhalb weniger Tage mehr als zehn Prozent zu. Der heftige Wintereinbruch in Bayern und Österreich half dem Kali- und Salzproduzenten dabei zweifellos. Auch die Produktionsengpässe durch einen niedrigen Wasserstand der Werra sind längst kein Thema mehr. Doch seit dem Höchststand von 17,72 Euro am Mittwoch hat die K+S-Aktie (DE:SDFGn) bis zum Wochenende wieder fast sechs Prozent auf 16,79 Euro abgegeben. Was ist da plötzlich los?
JPMorgan (NYSE:JPM) erwartet niedrigere Kali-Preise
Es war wohl die US-Bank JPMorgan, die am Donnerstag mit seiner Einstufung für K+S auf „Underweight“ und einem Kursziel von 14,50 Euro dem positiven Trend in die Parade fuhr. Möglicherweise habe der Dünger- und Salzkonzern die schlimmsten Auswirkungen der Produktionsprobleme hinter sich, hieß es laut Medienberichten in der Analyse. „Doch die Balance zwischen Angebot und Nachfrage bei Kali dürfte sich 2019 und danach wohl verschlechtern und die Preise unter Druck setzen“, so die Einschätzung.
Andere Banken sind optimistisch
Mit dieser Meinung ist JPMorgan derzeit allerdings weitgehend alleine. Die Baader Bank hatte im Dezember, noch vor dem unerwartet heftigen Winter im Süden, die Einstufung für K+S auf „Buy“ belassen und ein Kursziel von 19 Euro aufgerufen. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) empfahl erst am 7. Januar zum Kauf der K+S-Aktien und legte das Kursziel gar auf 22 Euro.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Achim Graf.
Video-Analyse zur K&S Aktie: