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Lagarde zu neuen Brexit-Turbulenzen - Hoffen auf positiven Ausgang

Veröffentlicht am 10.09.2020, 15:32
Aktualisiert 10.09.2020, 15:36
© Reuters.

Frankfurt/Berlin, 10. Sep (Reuters) - Nach dem jüngsten Vorstoß Londons zum Aushebeln des Brexit-Vertrags hofft die EZB weiter auf Erfolge bei den Gesprächen über das künftige Verhältnis zwischen Großbritannien und der EU. Die EZB sei zwar nicht im "Fahrersitz" bei den Verhandlungen, verfolge sie gleichwohl sorgfältig, sagte EZB-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag. Sie hoffe, dass die Gespräche zu einem positiven Ausgang führten - auch mit Blick auf die wirtschaftlichen Risiken, die ein harter Brexit berge.

Der britische Premier Boris Johnson will sich in einem geplanten Gesetz für den britischen Binnenhandel bei Bestimmungen zu Nordirland in Teilen über den Scheidungsvertrag mit der EU hinwegsetzen. Dies gilt als Affront gegenüber der EU, der die laufenden Gespräche mit Großbritannien über die künftigen Beziehungen stark belastet.

Großbritannien ist Ende Januar aus der EU ausgetreten. Bis Jahresende gilt aber noch eine Übergangsphase, in der die künftigen Beziehungen etwa im Bereich Handel geklärt werden sollen. Gelingt keine Einigung, droht ein ungeregelter Austritt. Experten warnen in einem solchen Fall vor schweren wirtschaftlichen Folgen für beide Seiten.

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