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Leasingfirma Grenke - Tagesgeschäft läuft besser als erwartet

Veröffentlicht am 02.10.2020, 07:30
Aktualisiert 02.10.2020, 07:36
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Frankfurt, 02. Okt (Reuters) - Die Leasingfirma Grenke GLJn.DE sieht durch den Angriff des britischen Investors Fraser Perring keine Auswirkungen auf ihr Tagesgeschäft. Im dritten Quartal habe das Neugeschäft in der Leasingsparte zwar 25 Prozent unterhalb des Niveaus aus dem Vorjahr gelegen, es habe sich aber besser entwickelt als vorhergesagt, teilte der Konzern aus Baden-Baden am Freitag mit. "Dass sich unser Leasingneugeschäft trotz der COVID-19-Pandemie positiv entwickelt, ist ein starkes Zeichen", sagte Grenke-Chefin Antje Leminsky. Dies stimme Grenke vor dem Hintergrund der Attacke von Perring positiv. "Wir werden weiterhin alles daransetzen, die unberechtigten Anschuldigungen zu entkräften."

Das Leasingneugeschäft lag im Zeitraum Juli bis September bei 518 Millionen Euro nach 687 Millionen Euro im dritten Quartal 2019. Grenke hatte eigentlich einen Rückgang um fast ein Drittel vorhergesagt. Beim Neugeschäftsvolumen handelt es sich um die Summe der Anschaffungskosten aller neu erworbenen Leasinggegenstände. Der Deckungsbeitrag, eine Kennziffer zur Beurteilung der Profitabilität, stieg auf 18,4 Prozent (Q3 2019: 17,1 Prozent).

Perring wirft Grenke unter anderem Bilanzfälschung und Betrug vor und wettet gleichzeitig auf einen Kurssturz der im Nebenwerteindex MDax .MDAXI notierten Aktie. Grenke weist die Vorwürfe zurück. Die Finanzaufsicht BaFin hat eine Sonderprüfung gestartet und durchforstet die Bilanzen von Grenke.

(Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Myria Mildenberger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 für Politik und Konjunktur oder 030 2201 33702 für Unternehmen und Märkte)

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