Die Aktien der deutschen Autobauer haben in den letzten Wochen und Monaten stark gelitten. Dies traf auch die Aktien ihrer Zulieferer. Zum Teil war dies berechtigt, zum Teil jedoch nicht.
Möglicherweise setzen die Autobauer ihre Zulieferer wirklich unter Druck!
Allerdings hatten die Anleger an der Börse zuletzt auch sehr gute Gründe für den Abverkauf der Aktien der zahlreichen Automobilzulieferer. Denn weil die Autobauer, unter anderem durch den Erfolg der Elektromobilität (Stichwort: Tesla (NASDAQ:TSLA)) sowie des Abgas- respektive Diesel-Skandals, unter starkem Druck standen bzw. immer noch stehen, könnten sie ihre Zulieferer ebenfalls unter Druck setzen.
Dies taten sie in der Vergangenheit schließlich auch immer, wenn es schlecht um sie stand – und über die entsprechende Marktmacht verfügen sie auch. Denn die Zulieferer sind schließlich auf die Großaufträge der Autobauer angewiesen. Allerdings arbeiten die Automobilzulieferer, eben wegen dieses in der Vergangenheit ausgeübten starken Drucks, mit relativ geringen Margen. Daher können neue Forderungen nach Preisnachlässen von Seiten der Autobauer schnell sehr kritisch für sie werden.
Zahlreiche Gewinnwarnungen im Sektor, aber…
So sahen wir zuletzt generell zahlreiche Gewinnwarnungen im Automobilsektor. Egal ob nun die Autobauer wie BMW (DE:BMWG), Daimler (DE:DAIGn) oder Volkswagen (DE:VOWG) (VW) oder die Automobilzulieferer wie bspw. Continental (DE:CONG), es lief einfach nicht mehr rund. Somit war die vor wenigen Tagen erfolgte Gewinnwarnung durch Leoni eigentlich keine große Überraschung mehr. Wahrscheinlich hatten die meisten Anleger schon mit so etwas gerechnet. Trotzdem fiel die Aktie der Leoni AG (DE:LEOGn) infolge der Gewinnwarnung kurzfristig zunächst sogar nochmal auf neue Tiefs zurück.
Allerdings fanden sich dann umgehend Käufer und der Titel drehte schnell wieder ins Plus. Inzwischen steht sie sogar schon wieder deutlich über der Marke von 30,00 Euro. Zwar sind nochmalige Rücksetzer an bzw. leicht unter diese Marke nicht völlig auszuschließen. Allerdings sollte das Gröbste bereits hinter uns liegen. Langfristig jedenfalls stellen Kurse um oder leicht unter 30,00 Euro aus meiner Sicht endlich wieder eine gute Kaufgelegenheit dar.
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Ein Beitrag von Sascha Huber.
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