Die Aktien von Lockheed Martin Corp (NYSE:LMT) verzeichneten heute einen Rückgang um 2%, nachdem der Rüstungskonzern kursierende Gerüchte über eine mögliche Stornierung seines 1 Billion US-Dollar schweren F-35-Kampfjetvertrags entschieden zurückgewiesen hatte. Das Unternehmen reagierte damit auf einen Beitrag auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter), in dem behauptet wurde, der ehemalige US-Präsident Trump plane, den Vertrag zu kündigen.
Der ursprüngliche Beitrag auf X suggerierte, Trump habe Lockheed Martin CEO Jim Taiclet persönlich über seine Absicht informiert, den kürzlich vereinbarten F-35-Vertrag zu stornieren. Als Begründung wurde angeführt, dass "China das Rennen um Kampfflugzeuge gewinnt, während Lockheed Führungskräfte zu Diversity-Schulungen schickt". Diese Information stamme angeblich von einer Trump nahestehenden Quelle.
Lockheed Martin dementierte diese Behauptungen umgehend und stellte auf X klar: "Dies ist eine falsche Berichterstattung und Fake News."
Unabhängig von dieser Kontroverse haben US-Gesetzgeber die Verteidigungsagenda weiter vorangetrieben und ein jährliches Verteidigungsgesetz verabschiedet. Die neue Gesetzgebung autorisiert die Produktion von 68 F-35-Kampfjets. Allerdings enthält sie auch eine Klausel, die die Auslieferung einiger Flugzeuge verzögert. Diese Verzögerung bleibt bestehen, bis der Verteidigungsminister konkrete Pläne zur Bewältigung und Lösung der anhaltenden Entwicklungsprobleme des F-35-Programms vorlegt.
Diese Entwicklungen unterstreichen die komplexe Situation, in der sich das F-35-Programm befindet. Einerseits sieht es sich mit Gerüchten und Kritik konfrontiert, andererseits genießt es weiterhin die Unterstützung des US-Kongresses. Für Investoren und Beobachter der Verteidigungsindustrie bleibt die weitere Entwicklung des Programms ein wichtiger Faktor, den es genau zu beobachten gilt.
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