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Lufthansa Cargo spürt keinen Nachfrage-Knick durch Terror - Stellenabbau geplant

Veröffentlicht am 26.11.2015, 08:51
© Reuters.  Lufthansa Cargo spürt keinen Nachfrage-Knick durch Terror - Stellenabbau geplant
LHAG
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Frachttochter der Deutschen Lufthansa (XETRA:LHAG), Lufthansa Cargo, sieht derzeit keine negativen Folgen der aktuellen Terrorwelle für die Nachfrage nach Luftfracht. "Am kritischsten ist die Frage, ob wir Einschränkungen beim freien Waren- und Personenverkehr erleben werden", sagte Lufthansa-Cargo-Chef Peter Gerber dem "Handelsblatt" (Donnerstag). "Ich hoffe sehr, dass diese - gerade für Europa - so wichtigen Grundfreiheiten erhalten bleiben."

Jeder Vorfall fließe in die Bewertungen der Sicherheitslage mit ein. Allein seit dem 11. September 2001 hätten sich die Ausgaben für Sicherheit mehr als verzehnfacht. "Selbstverständlich passen wir unsere Maßnahmen regelmäßig an." Lufthansa Cargo kämpft derzeit mit einer sinkenden Frachtauslastung. Die Branche leidet unter Überkapazitäten. Vor allem die Fluggesellschaften aus dem Persischen Golf heizen den Wettbewerb an. Die Lufthansa-Tochter hat bereits ein Sparprogramm eingeläutet, mit dem die Personal- und Dienstleisterkosten um 40 Millionen Euro pro Jahr gesenkt werden sollen. Damit einher gehen wird auch ein Stellenabbau, dessen Umfang Gerber aber noch nicht genau bezifferte. "Wir fangen jetzt erst an, uns alles genau anzuschauen", sagte er. "Letztlich geht es auch darum, sich auf die neue Cargo-Welt einzustellen. Konkret wird dies aber bedeuten: Wir werden unsere Arbeit künftig mit weniger Personal machen als heute." Der Abbau solle aber sozialverträglich erfolgen, beispielsweise über Altersteilzeit.

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