Strategen von Macquarie deuteten in einer Mitteilung vom Donnerstag an, dass das Britische Pfund (GBP) möglicherweise eine Erholung erleben könnte, sollte eine neue Regierung im Vereinigten Königreich eine erfolgreiche wachstumsfördernde Wirtschaftspolitik einführen.
Diese Einschätzung erfolgt vor dem Hintergrund stark gestiegener Renditen britischer Staatsanleihen, ähnlich den Ereignissen vom vergangenen Oktober. Allerdings steigen die Credit Default Swap (CDS) Spreads diesmal noch deutlicher an.
Der Anstieg der Renditen und Spreads vollzieht sich in einem Umfeld schwindender politischer Unterstützung für die Labour-Regierung, was auf einen möglichen politischen Kurswechsel hindeuten könnte.
Die aktuelle Lage im Vereinigten Königreich wird mit der Situation der von der Labour-Partei geführten Regierung in Kanada verglichen, die unter niedrigen Zustimmungswerten und schwachem Wirtschaftswachstum litt.
Die Analysten von Macquarie sind der Ansicht, dass das Vereinigte Königreich, ähnlich wie Kanada, eine wirtschaftliche Wende erleben könnte, wenn eine neue Regierung effektive wachstumsfördernde Maßnahmen einführen und konsequent umsetzen würde.
Dieses Potenzial für eine politisch induzierte Erholung rückt zunehmend in den Fokus von Devisenmarktbeobachtern, insbesondere angesichts der jüngsten geopolitischen Entwicklungen und Ereignisse.
Die Einschätzungen der Strategen erfolgen kurz nach der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der Federal Reserve, die die Bedenken der Fed hinsichtlich inflationärer Auswirkungen der politischen Agenda von Präsident Trump verdeutlicht haben.
Die Dezember-Protokolle zeigten, dass Trumps Politik in Bezug auf Steuern, Einwanderung und Zölle wichtige Diskussionsthemen waren und zu einer erhöhten Vorsicht der Fed beigetragen haben.
Diese Einblicke in die Überlegungen der Fed deuten auf eine genaue Beobachtung der potenziellen inflationären Auswirkungen der aktuellen US-Politik hin. Die vorsichtige Haltung der Fed unterstreicht die Bedeutung von Regierungsmaßnahmen auf beiden Seiten des Atlantiks und deren Implikationen für Devisenmärkte und Geldpolitik.
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