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Media-Saturn kommt bei Gesprächen über Russland-Geschäft voran

Veröffentlicht am 15.06.2018, 07:22
© Reuters. Employees of German electronics retailer Media-Saturn switch on television in their European state-of-the-art store in Ingolstadt

© Reuters. Employees of German electronics retailer Media-Saturn switch on television in their European state-of-the-art store in Ingolstadt

Frankfurt (Reuters) - Die Ceconomy-Tochter Media-Saturn-Holding verhandelt über den Verkauf ihres defizitären Russland-Geschäfts an den russischen Konzern Safmar.

Wie Ceconomy am Donnerstagabend mitteilte, wird gleichzeitig über die Übernahme von 15 Prozent an der mit Media-Saturn rivalisierenden Safmar-Tochter M.Video gesprochen. Die Verhandlungen seien in einem fortgeschrittenen Stadium, es gebe aber noch keine Entscheidung oder verbindliche Vereinbarung. Sollte es zum Abschluss kommen, würde Media-Saturn höchstens einen Kaufpreis von derzeit umgerechnet rund 258 Millionen Euro zahlen. Das Geschäft würde die operativen Verluste des russischen Media-Saturn-Geschäfts vollständig eliminieren, den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2017/18 aber mit mindestens 100 Millionen Euro belasten.

Europas größter Elektronikhändler Media-Saturn kämpft im Russland-Geschäft mit Umsatzrückgängen. Die Kette betreibt dort nach der Schließung von fünf Filialen noch 57 Märkte. Der Rivale M.Video steht vor einem Zusammenschluss mit der anderen Safmar-Tochter Eldorado. Beide betreiben in ihrem Heimatmarkt jeweils über 400 Geschäfte. Media-Saturn ist die wichtigste Beteiligung der Düsseldorfer Holding Ceconomy. Diese ist aus der Aufteilung des Metro-Konzerns in einen Elektronik- und einen Lebensmittelhändler hervorgegangen.

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