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Merck hebt Ergebnisziel etwas an - Fruchtbarkeitsgeschäft leidet unter Corona

Veröffentlicht am 06.08.2020, 07:24
Aktualisiert 06.08.2020, 07:30
© Reuters.
MRCG
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Frankfurt, 06. Aug (Reuters) - Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck MRCG.DE hat trotz Bremsspuren durch die Corona-Krise das untere Ende seiner Ergebnisprognose angehoben. Für 2020 rechnet Merck nun mit einem bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) von 4,45 bis 4,85 Milliarden Euro statt wie bisher von 4,35 bis 4,85 (Vorjahr: 4,39) Milliarden. Beim Umsatz werden nun zwischen 16,9 und 17,7 Milliarden Euro angepeilt, wie das Darmstädter Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte Merck 16,8 bis 17,8 (2019: 16,15) Milliarden erwartet.

"Wir haben das zweite Quartal, trotz erheblicher pandemiebedingter Widerstände in einigen Geschäften, insgesamt gut gemeistert", erklärte Merck-Chef Stefan Oschmann. Der bereinigte Betriebsgewinn sank um 5,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Vor allem das Geschäft mit Fruchtbarkeitsbehandlungen, bei dem Merck Weltmarktführer ist, litt unter der Pandemie, da viele Kliniken und Arztpraxen geschlossen blieben. Im Vorjahreszeitraum hatten sich zudem Meilensteinzahlungen positiv auf das Ergebnis ausgewirkt. Der Umsatz stieg getrieben durch Zukäufe um 3,7 Prozent auf 4,1 Milliarden. (Reporterin: Patricia Weiß, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168.)

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