Der mexikanische Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard warnte am Mittwoch vor gravierenden Konsequenzen für den US-Arbeitsmarkt und die Wirtschaft, sollten die Vereinigten Staaten einen pauschalen Zoll von 25% auf alle Importe erheben. Dieser Vorschlag stammt vom designierten US-Präsidenten Donald Trump.
Laut Reuters schätzt Ebrard, dass solche Zölle zum Verlust von 400.000 Arbeitsplätzen führen und das Wirtschaftswachstum in den USA spürbar bremsen könnten.
Der Minister betonte, dass die Zölle besonders die großen Automobilkonzerne wie Ford (NYSE:F), General Motors (NYSE:GM) und Stellantis treffen würden, die stark in den grenzüberschreitenden Handel eingebunden sind.
Auf einer Pressekonferenz hob Ebrard die negativen Auswirkungen der vorgeschlagenen Zölle auf die Fahrzeugpreise hervor. Er prognostizierte, dass Verbraucher mit Preissteigerungen von mehreren tausend US-Dollar pro Fahrzeug rechnen müssten. Statt eines Konflikts mit eskalierenden Importsteuern plädierte er für eine verstärkte regionale Zusammenarbeit und Integration.
Mexiko, das als wichtigster Handelspartner der Vereinigten Staaten gilt, hat einen bedeutenden Anteil an der Automobilindustrie, die ein Schlüsselsektor für die mexikanische Wirtschaft ist. Diese Branche ist für fast ein Viertel der gesamten nordamerikanischen Fahrzeugproduktion verantwortlich und exportiert hauptsächlich in den US-Markt.
Als Reaktion auf Trumps Zollankündigung sprach sich die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum für einen konstruktiven Dialog und eine engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen aus.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.