Investing.com - Der US-Technologieriese Microsoft (NASDAQ:MSFT) zeigt sich erneut von seiner aktionärsfreundlichen Seite. Mit einer Dividendenerhöhung und einem umfangreichen Aktienrückkaufprogramm stärkt das Unternehmen das Vertrauen seiner Anleger und setzt ein starkes Signal an den Kapitalmarkt.
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Am Montagabend gab Microsoft bekannt, dass die vierteljährliche Dividende um 8 Cent – oder rund 10 % – auf nun 83 Cent pro Aktie angehoben wird. Die Ausschüttung erfolgt am 12. Dezember und kommt allen Aktionären zugute, die bis zum 21. November im Aktienregister eingetragen sind. Das sogenannte Ex-Dividenden-Datum, also der Stichtag, an dem eine Aktie ohne Anspruch auf die kommende Dividende gehandelt wird, fällt ebenfalls auf diesen Zeitpunkt.
Die jüngste Erhöhung reiht sich in die kontinuierliche Dividendenpolitik von Microsoft ein, die bereits im letzten Jahr um denselben Prozentsatz angehoben wurde.
Zusätzlich zur Dividendenerhöhung kündigte Microsoft an, eigene Aktien im Wert von bis zu 60 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Aktienrückkäufe sind eine gängige Methode, um den Aktienkurs zu stützen und den Wert der verbleibenden Aktien zu erhöhen, da durch den Rückkauf die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien verringert wird. Dies kann – zumindest kurzfristig – den Kurs positiv beeinflussen. Bei einer Marktkapitalisierung von etwa 3,2 Billionen Dollar machen die 60 Milliarden Dollar aber nur knapp 2 % des Gesamtwerts aus.
Das Rückkaufprogramm soll flexibel bleiben: Microsoft behält sich vor, es jederzeit zu stoppen oder anzupassen.
„Mit diesen Maßnahmen zeigt Microsoft, dass es seine Aktionäre im Fokus hat“, sagte Mirko Richter, Analyst bei Investing.com. „Das ist ein starkes Signal, dass Microsoft nicht nur auf Wachstum durch Innovation setzt, sondern auch auf die Belohnung langfristiger Anleger.“
Die Aktie reagierte positiv auf die Ankündigungen: Nach Börsenschluss stieg sie um 0,7 %. In der regulären Handelssitzung legte sie zuvor leicht um 0,17 % zu und schloss bei 431,34 Dollar.
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