Die Aktien von Microvast Holdings legten am Freitag im vorbörslichen Handel um über 42% zu, nachdem das Unternehmen einen bahnbrechenden Fortschritt bei seiner True All-Solid-State Battery (ASSB) Technologie verzeichnete. Diese Innovation verspricht, die Sicherheit, Energiedichte und Effizienz in verschiedenen Anwendungsbereichen deutlich zu verbessern.
In einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung erläuterte das Unternehmen, dass sich seine ASSB-Technologie grundlegend von herkömmlichen Lithium-Ionen- und Semi-Festkörperbatterien unterscheidet. Der Schlüssel liegt in der Verwendung einer bipolaren Stapelarchitektur, die höhere Spannungsniveaus innerhalb einer einzelnen Batteriezelle ermöglicht.
Wenjuan Mattis, CTO von Microvast, betonte in der Mitteilung: "Unsere bipolare Architektur in Kombination mit unserem proprietären Festkörper-Separator vereinfacht nicht nur das Batteriedesign erheblich, sondern steigert auch die Energiedichte und verbessert die Betriebssicherheit maßgeblich."
Ein entscheidender Vorteil der innovativen Technologie von Microvast ist der Verzicht auf flüssige Elektrolyte, die in herkömmlichen Batterien verwendet werden. Diese sind üblicherweise auf Nennspannungen von 3,2V bis 3,7V pro Zelle begrenzt.
Durch die Eliminierung dieser flüssigen Elektrolyte kann die ASSB je nach Anwendungsbereich Spannungen von mehreren Dutzend Volt oder sogar darüber erreichen. Mit flüssigen Elektrolyten wäre dies unmöglich, da diese bei solch hohen Spannungen zerfallen würden.
Darüber hinaus reduziert das bipolare Design von Microvast die Anzahl der Verbindungen zwischen Zellen, Modulen und Batteriepacks erheblich. Diese Vereinfachung könnte zu einer deutlich verbesserten Energieeffizienz und Betriebssicherheit führen.
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