Erdgas-Aktien verzeichneten am Montag einen deutlichen Rückgang, nachdem der National Weather Service eine mildere als durchschnittliche Wettervorhersage für Dezember im Mittleren Westen der USA angekündigt hatte.
Die vorhergesagten Wetterbedingungen stehen im Zusammenhang mit einem Jetstream-Muster in der oberen Atmosphäre, das voraussichtlich das Eindringen extrem kalter Luftmassen in die Region verhindern wird. Dieses Phänomen tritt häufig während starker El Niño-Phasen auf, wie wir sie derzeit erleben.
Laut dem Climate Prediction Center besteht eine 70- bis 80-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Durchschnittstemperatur im Dezember in der betroffenen Region über dem Normalwert liegen wird. Diese Prognose wärmerer Temperaturen wirkte sich unmittelbar auf die Erdgaspreise aus und beeinflusste folglich auch die Aktienkurse der mit diesem Rohstoff verbundenen Unternehmen.
Der First Trust Natural Gas ETF verzeichnete einen Wertverlust von 2,3%. Dieser Rückgang wurde von erheblichen Einbußen bei einzelnen Erdgas-Aktien angeführt: Comstock Resources fiel um 4,7%, Kosmos Energy um 4,3%, SM Energy um 3,9% und CNX Resources um 3,4%.
Zudem gehörten einige der am schlechtesten performenden Aktien innerhalb des S&P 500 Index zu jenen mit Exposition gegenüber Erdgaspreisen.
Targa Resources verzeichnete einen Rückgang von 4,7%, Williams Companies fielen um 3,2% und Oneok erlebte am Montag einen Rückgang von 2,9%. Diese Bewegungen am Aktienmarkt verdeutlichen die unmittelbaren Auswirkungen der erwarteten Wetteränderung auf die Erdgasindustrie.
Die Reaktion der Märkte unterstreicht die enge Verflechtung zwischen Wetterprognosen und dem Energiesektor, insbesondere im Bereich der Heizenergie. Anleger sollten daher die weiteren Wetterentwicklungen und deren potenzielle Auswirkungen auf den Erdgasmarkt aufmerksam verfolgen.
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