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Millionenstrafe gegen Bayer-Tochter Monsanto in US-Glyphosatprozess

Veröffentlicht am 13.08.2018, 08:14
© Reuters. FILE PHOTO:    A woman uses a Monsanto's Roundup weedkiller spray without glyphosate in a garden in Ercuis near Paris
MON
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© Reuters. FILE PHOTO:    A woman uses a Monsanto's Roundup weedkiller spray without glyphosate in a garden in Ercuis near Paris

New York (Reuters) - Im Prozess um glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel hat ein Geschworenengericht in Kalifornien die Bayer-Tochter Monsanto (NYSE:MON) dazu verurteilt, einem an Krebs erkrankten Mann Schadenersatz in Höhe von 289 Millionen Dollar zu zahlen.

Das Unternehmen habe es versäumt, den Mann und andere Verbraucher vor den Krebsrisiken seiner Unkrautvernichter zu warnen, entschied das Gericht am Freitag. Der als Schädlingsbekämpfer an Schulen tätige Dewayne Johnson hatte bis zu 30 Mal im Jahr Unkrautvernichter eingesetzt. Der 46-Jährige warf dem Unternehmen vor, durch die Mittel am Non-Hodgkin-Lymphom erkrankt zu sein.

Monsanto kündigte Berufung gegen das Urteil an. Das Unternehmen bestreitet, dass Glyphosat Krebs verursacht. Wissenschaftliche Studien hätten gezeigt, dass die Chemikalie für den menschlichen Gebrauch unbedenklich sei. Monsanto sieht sich mehr als 5000 ähnlicher Klagen in den USA gegenüber. In Deutschland will Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner den Gebrauch von Glyphosat einschränken.

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