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Mitsubishi erwirbt Anteil an ExxonMobils Ammoniakanlage in Texas

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 13.09.2024, 10:57
© Reuters.
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Mitsubishi Corp hat eine vorläufige Vereinbarung zum Erwerb eines Anteils an ExxonMobils Wasserstoffanlage in Texas unterzeichnet. Dieser Schritt ist Teil der Dekarbonisierungsstrategie des Unternehmens und umfasst auch die Sicherung der Abnahme von CO2-armem Ammoniak aus dieser Anlage.

Das japanische Handelshaus folgt damit der übergeordneten Strategie Japans, den Einsatz von Wasserstoff und Ammoniak in verschiedenen Industriezweigen wie Energieerzeugung, Stahlproduktion und Automobilfertigung zu intensivieren.

Die texanische Anlage soll eine tägliche Produktionskapazität von bis zu 1 Milliarde Kubikfuß Wasserstoff erreichen, bei einer Kohlenstoffabscheidungsrate von etwa 98%. Zudem ist eine jährliche Produktion von über 1 Million Tonnen CO2-armem Ammoniak geplant.

Während die finale Investitionsentscheidung für das kommende Jahr erwartet wird, ist der Betriebsbeginn der Anlage für 2029 vorgesehen. Konkrete Angaben zur Größe des von Mitsubishi zu erwerbenden Anteils oder zur geplanten Abnahmemenge von Ammoniak wurden bislang nicht veröffentlicht.

Mitsubishi prüft darüber hinaus eine Kooperation mit dem japanischen Ölraffinerie-Konzern Idemitsu Kosan für eine gemeinsame Beteiligung und Ammoniak-Abnahme. Der so gewonnene Ammoniak soll in Japan sowohl zur Stromerzeugung als auch in verschiedenen industriellen Prozessen zum Einsatz kommen. Bereits zu Jahresbeginn haben Idemitsu Kosan, Mitsubishi und das Schweizer Unternehmen Proman eine Machbarkeitsstudie für ein Projekt zur Produktion von Brennstoff-Ammoniak in Louisiana initiiert.

Idemitsu plant die Errichtung eines Ammoniak-Importterminals am Tokuyama-Werk in Westjapan. Durch die Nutzung bestehender Infrastruktur sollen bis 2030 industrielle Abnehmer, insbesondere aus der Chemie- und Stahlbranche, mit mehr als 1 Million Tonnen CO2-armem Ammoniak beliefert werden.

Parallel dazu erwägt Mitsubishi, einen Teil seines Flüssiggas-Terminals (LPG) in Namikata, ebenfalls in Westjapan, in ein Ammoniak-Terminal umzuwandeln, um verschiedene industrielle Anwendungen zu bedienen.

Masaru Saito, Geschäftsführer der Umweltenergiegruppe von Mitsubishi, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit ExxonMobil: "Wir freuen uns sehr über die enge Kooperation mit ExxonMobil zur Entwicklung CO2-armer Wasserstoff- und Ammoniak-Lieferketten zwischen den Vereinigten Staaten und Japan." Diese Partnerschaft wird als strategischer Schritt zur Stärkung der CO2-armen Energieversorgungskette zwischen beiden Nationen betrachtet.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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