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Murdoch bietet Behörden Zugeständnisse bei Sky-Übernahme an

Veröffentlicht am 03.04.2018, 09:42
Aktualisiert 03.04.2018, 09:50
© Reuters. Sky News logo is seen in west London
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London (Reuters) - Im Übernahmekampf um den britischen Bezahlsender Sky hat die Firma des Medienmoguls Rupert Murdoch den Aufsehern Zugeständnisse angeboten.

© Reuters. Sky News logo is seen in west London

Twenty-First Century Fox könnte die Sky-Nachrichten (Sky News) innerhalb der Gruppe als rechtlich getrennte Einheit aufstellen, teilte Murdochs Medienkonzern am Dienstag mit. Falls Murdochs Konzern, der bereits 39 Prozent an Sky hält, den Zuschlag für die restlichen 61 Prozent bekomme, könnte Fox den 24-Stunden-Nachrichtenkanal auch an den Unterhaltungsriesen Walt Disney (NYSE:DIS) weiterverkaufen. Murdoch will damit Bedenken der britischen Aufseher zur Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit der Sky-Nachrichten ausräumen.

Fox hatte bereits zuvor zugesichert, zehn Jahre lang ein unabhängiges Sky-Nachrichtenangebot zu betreiben. Murdoch hatte Ende 2016 über sein Unternehmen eine verbindliche Offerte für den Pay-TV-Sender abgegeben. Doch das Geschäft ist bei der britischen Regierung und der Wettbewerbsbehörde auf Widerstand gestoßen. Ende Februar hat auch der größte US-Kabelnetzbetreiber Comcast seinen Hut in den Ring geworfen und ein umgerechnet 25 Milliarden Euro schweres Gegengebot angekündigt.

Die Wettbewerbshüter befürchten, dass die Familie Murdoch zu viel Kontrolle über die großen Nachrichtenanbieter in Großbritannien erlangen könnte. Murdoch steht in Großbritannien seit Jahren in der Kritik, nachdem die britischen Zeitungen seines Konzerns in einen Abhörskandal verwickelt waren.

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