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Nach Tesla-Zahlen: BYD, Nio und Xpeng unter Druck

Veröffentlicht am 25.01.2024, 09:31
Aktualisiert 25.01.2024, 09:31
© Reuters.

Investing.com - Die Aktien der großen chinesischen Elektroautobauer wurden massiv abverkauft, nachdem der Branchenprimus Tesla Inc (NASDAQ:TSLA) deutlich schwächere Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt hatte als erwartet. Zudem warnte der US-Konzern vor einer Abschwächung der weltweiten Nachfrage nach Elektroautos.

Elon Musk, CEO von Tesla, warnte zudem davor, dass chinesische Elektroautohersteller ohne Handelsschranken ihre ausländischen Konkurrenten "zerstören" würden. Infolgedessen befürchteten die Märkte neue mögliche Exportbeschränkungen für den Sektor.

Die in Hongkong gelisteten Aktien der großen chinesischen E-Autohersteller NIO (NYSE:NIO) (HK:9866), Li Auto (NASDAQ:LI) (HK:2015) und Xpeng (NYSE:XPEV) (HK:9868) verloren zwischen 5 % und 8 %. BYD (HK:1211), einer der größten Konkurrenten von Tesla, büßte 3,5 % ein. Contemporary Amperex Technology Co (SZ:300750), ein wichtiger Batterielieferant für Tesla, gab an der Börse in Shenzhen um rund 1,4 % nach.

Die Kursverluste der chinesischen Elektroautohersteller folgten auf die schwachen Vorgaben der Tesla-Aktie an der US-Börse, die 3 % im Minus schloss. Der wertvollste Autohersteller der Welt hatte nach einer Reihe von Preissenkungen im vergangenen Jahr einen schwächer als erwarteten Gewinn je Aktie für das 4. Quartal gemeldet.

Auch beim Umsatzwachstum zeigte sich das Tesla-Management in Sorge: Für 2024 rechnet der Konzern mit einem „deutlich geringeren“ Wachstum als im Vorjahr. Dies sei vor allem auf die Entwicklung einer neuen Generation von Elektroautos zurückzuführen, an der bereits gearbeitet werde. Negativ zu Buche schlagen für die Tesla-Verantwortlichen auch die zunehmenden Kontrollen durch die chinesischen Behörden im Zuge der sich stetig verschlechternden Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Nachfragesorgen wachsen, Wettbewerb in China wird härter

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Die schwache Prognose von Tesla nährt auch die Befürchtung, dass sich die weltweite Nachfrage nach Elektroautos abschwächen könnte. Diese Sorge wird durch einen kürzlich veröffentlichten Forschungsbericht bestätigt, wonach ein Rückgang der staatlichen Subventionen und eine Marktsättigung das Absatzwachstum 2024 bremsen dürften.

Traditionelle Autohersteller wie General Motors Company (NYSE:GM) und Ford (NYSE:F) haben kürzlich ihre Produktionspläne für Elektroautos angesichts der potenziell schwächeren Nachfrage reduziert. Die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen, die sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotoren nutzen, ist dagegen gestiegen.

Es wird erwartet, dass China auch im kommenden Jahr ein wichtiger Treiber für die Nachfrage nach Elektroautos bleiben wird, während rückläufige Verkaufszahlen im Rest der Welt den Wettbewerb im Reich der Mitte weiter verschärfen dürften.

Tesla hatte im vergangenen Jahr einen erbitterten Preiskampf in China ausgelöst, als die Preissenkungen des Elektroautoherstellers ähnliche Reaktionen bei den chinesischen Wettbewerbern auslösten. In der Folge sanken die Margen in der gesamten Branche.

"Stagnierende Verkaufszahlen und deutlich reduzierte Margen sind ein weiterer Hinweis darauf, dass Tesla seine Führungsposition verliert und seine Markenposition geschwächt ist", sagte Greg Silverman, Global Director of Brand Economics bei Interbrand, gegenüber Reuters.

Die wachsende Konkurrenz droht Tesla die Marktführerschaft bei Elektroautos zu nehmen. Diese Befürchtung hat sich im vierten Quartal fast bewahrheitet, als der chinesische Autokonzern BYD weltweit mehr Elektroautos verkaufte als Tesla. BYD expandiert derzeit massiv auf dem indischen Markt und ist damit Tesla weit voraus.


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