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Nasdaq 100, S&P 500 und Dow Jones: Schwere Verluste nach Fed-Zinserhöhung

Veröffentlicht am 21.09.2022, 21:55

von Robert Zach

Investing.com - Nach der dritten Zinserhöhung in Folge um 75 Basispunkte sind die US-Aktienmärkte erneut unter Druck geraten. Der Dow-Jones-Index fiel in New York um 522,52 Punkte bzw. 1,70 Prozent auf 30.183,71 Zähler. Der marktbreitere S&P 500 sank 1,73 Prozent auf 3.789,39 Indexpunkte und der technologielastige Nasdaq 100 büßte 1,80 Prozent auf 11.637,79 Punkte ein.

Zur Eindämmung der Inflation hat die Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte angehoben. Die Spanne reicht nun von 3,00 bis 3,25 Prozent. So hoch waren die Zinsen in den USA zuletzt im Jahr 2008. Da die Marktteilnehmer aber bereits mit einem so großen Schritt gerechnet hatten, lag das Hauptaugenmerk bei dieser Sitzung eher auf den Zinsprognosen der US-Notenbanker.

Über den gesamten Prognosehorizont hinweg haben die Vertreter der Fed ihre Schätzungen für den Leitzins nach oben korrigiert. Zum Jahresende soll er zum Beispiel statt 3,4 Prozent nun 4,4 Prozent betragen. Im Jahr 2023 schätzen sie den Zins sogar auf 4,6 Prozent (vorher 3,8 Prozent). Ebenso problematisch ist die Dauerhaftigkeit des hohen Leitzinsniveaus, das aus den Dots hervorgeht. Selbst im Jahr 2024 sehen die Notenbanker noch immer ein Zinsniveau von knapp unter vier Prozent.

Ihre neuen Zinsprognosen begründeten sie mit einer Anhebung der Inflationsprognose. Zugleich wurden die Schätzungen für das Wachstum gesenkt und die für die Arbeitslosenquote angehoben.

Höhere Leitzinsen belasten in der Regel Risiko-Assets wie Aktien, weil die Anleger ihr Geld dann lieber in vermeintlich sichere Anlagen wie Staatspapiere umschichten. Die zweijährige US-Staatsanleihe rentiert inzwischen über 4 Prozent.

Auf die Frage eines Journalisten während der Pressekonferenz im Anschluss an die Fed-Entscheidung, welche Parameter erfüllt sein müssten, damit die Zentralbank wieder auf Zinssenkungen zurückgreift, antwortete Powell: Die Fed müsse weiterhin ein unter dem Trend liegendes Wachstum feststellen, und der Arbeitsmarkt müsse zu einem besseren Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zurückkehren. Parallel dazu müsste die Inflation nachweislich auf 2 % sinken.

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