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Negativvorgaben dürften Schweizer Börse belasten

Veröffentlicht am 05.04.2016, 08:12
Aktualisiert 05.04.2016, 08:20
© Reuters.  Negativvorgaben dürften Schweizer Börse belasten
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Zürich, 05. Apr (Reuters) - Die Schweizer wird am Dienstag schwächer erwartet. Zinsspekulationen um eine baldige Zinserhöhung in den USA und der schwächere Ölpreis dürften laut Händlern die Kurse der Beteiligungspapiere in den USA und in Asien belasten. Die Bank Julius Bär berechnete den SMI JBPRE01 vorbörslich um 0,6 Prozent tiefer mit 7688 Zählern. Der SMI Future FSMIc1 notierte mit 7561 Punkten um 0,7 Prozent niedriger. Am Montag war der Leitindex .SSMI um 0,6 Prozent gestiegen.

Händler sagten, der US-Notenbanker Eric Rosengren habe mit seinen Aussagen Zinsängste geschürt. Rosengren bezeichnete es als "überraschend", dass die Finanzmärkte bislang lediglich mit einer oder zwei Zinserhöhungen im laufenden Jahr rechneten. Diese Einschätzung könne sich als "zu pessimistisch" herausstellen Anleger dürften daher die Konjunkturzahlen aus den USA noch genauer auf Hinweise für den Zeitpunkt des nächsten Fed-Zinsschritts abklopfen. Veröffentlicht werden in den USA die Einkaufsmanager-Indizes ECONUS und in Europa das Stimmungsbarometer der Einkaufsmanager ECONEZ .

Credit Suisse CSGN.S will ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in China ausbauen, sagte Konzernchef Tidjane Thiam zu Journalisten. Thiam wies zudem Vorwürfe zurück, die Bank setze Briefkastenfirmen ein, um den Kunden bei der Steuerhinterziehung zu helfen. Die Bank wolle nur rechtmässige Vermögen verwalten.

Schindler SCHP.S verkauft das Aufzugsgeschäft in Japan an Otis Japan UTX.N . Der Entscheid basiere auf dem insgesamt geringen Marktanteil sowie Schindlers Rückzug aus dem Neuanlagenverkauf vor rund zehn Jahren. Schindler bleibe in Japan vertreten, um sämtliche Verpflichtungen aus den laufenden Rechtsverfahren wahrzunehmen.

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