Seit Anfang 2016 befindet sich die Aktie des Windkraftspezialisten Nordex (DE:NDXG) in einem langfristigen Abwärtstrend, der bislang noch nicht gebrochen werden konnte. Mehrere Gewinnwarnungen sorgten dafür, dass sich der Kurs im Tief bis auf knapp 7 Euro ermäßigte und damit rund 80 Prozent an Wert verlor.
Im laufenden Jahr stehen für das Papier unter dem Strich „nur“ Kursverluste von rund 4 Prozent zu Buche, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, dass die Aktie eine Seitwärtsbewegung eingeschlagen haben könnte. Allerdings kam dieses Ergebnis unter heftigen Schwankungen zustande, die Volatilität beträgt seit Jahresbeginn mehr als 50 Prozent. So wird der vermeintliche Seitwärtstrend auf der Unterseite durch die im November und April erreichten Tiefs im Bereich von 7 Euro und auf der Oberseite durch die Ende Mai/Anfang Juni erreichten Hochs bei 11 Euro.
Wieder fest in Bärenhand
Seit Anfang August und speziell nach den in dieser Woche veröffentlichten Halbjahreszahlen ist die Aktie wieder zunehmend unter Druck geraten. Während das Unternehmen bei den Auftragseingängen einen neuen Rekord vermelden konnte, entwickelten sich Umsatz und Ergebnis (EBITDA) stark rückläufig. Dies sorgte unter den Anlegern für große Ernüchterung und löste eine Verkaufswelle aus. Zwar hat Nordex-Chef José Luis Blanco für das zweite Halbjahr Besserung gelobt und an den Jahreszielen festgehalten, die Umsätze von 2,4 bis 2,6 Mrd. Euro und eine EBITDA-Marge von 4,0 bis 5,0 Prozent vorsehen, doch auch das konnte die Anleger nicht milde stimmen. Das Marktumfeld bleibt herausfordernd, gerade in Deutschland und im Europa-Geschäft.
Letzte mögliche Haltezone vor einem weiteren Abrutschen in Richtung des Mehrjahrestiefs bei 7 Euro ist nun der Bereich um 8,50 Euro, der inzwischen erreicht wurde. Doch auch dieser scheint den Angriffen der Bären nicht standhalten zu können, wenn man sich die heutigen Verluste ansieht.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.