Die Nvidia (NASDAQ:NVDA) Corporation (NASDAQ:NVDA) hat einen neuen Meilenstein in ihrer Marktbewertung erreicht und liegt nun dicht hinter Apple Inc (NASDAQ:AAPL) im Wettlauf um den Titel des wertvollsten Unternehmens der Welt. Mit einem Rekordschluss der Aktie am Montag kletterte Nvidias Marktkapitalisierung auf 3,39 Billionen US-Dollar und nähert sich damit Apples Marktwert von 3,52 Billionen US-Dollar. Damit überholt Nvidia auch die Microsoft Corporation (NASDAQ:MSFT), die eine Marktkapitalisierung von 3,12 Billionen US-Dollar aufweist.
Der Gesamtmarkt zeigte sich in Höchstform: Der S&P 500 (INDEXSP:.INX) erreichte einen Rekordschluss, während der Dow Jones Industrial Average (INDEXDJX:.DJI) erstmals die Marke von 43.000 Punkten überschritt. Diese Rallye wurde maßgeblich von Halbleiteraktien angetrieben, allen voran Nvidia mit einem Plus von 2,4%, und markiert einen kraftvollen Auftakt der Berichtssaison für das dritte Quartal.
Der Höhenflug von Nvidias Aktienkurs spiegelt die wiedererwachte Begeisterung für Technologie und künstliche Intelligenz wider. Diese Aufbruchstimmung zeigt sich auch in Asien, wo der Nikkei-Index in Tokio die 40.000-Punkte-Marke geknackt hat – ein positives Signal auch für die europäischen Börsen.
Im Bankensektor stehen heute mehrere wichtige Quartalszahlen an. Analysten erwarten, dass die Bank of America einen Gewinnrückgang für das dritte Quartal vermelden wird, während Goldman Sachs voraussichtlich von gestiegenen Gebühren im Beratungs- und Emissionsgeschäft profitieren dürfte. Auch Citigroup und die Charles Schwab Corporation (NYSE:SCHW) werden ihre Bilanzen vorlegen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Kreditvergabe der Banken im Euroraum. Die Ergebnisse werden wichtige Einblicke vor der EZB-Sitzung am Donnerstag liefern. Marktbeobachter rechnen damit, dass die EZB eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte beschließen wird – eine Maßnahme, die bei der letzten Sitzung vor einem Monat von den Entscheidungsträgern noch zurückhaltend betrachtet und von Händlern als unwahrscheinlich eingestuft wurde.
Neben den genannten Quartalszahlen werden heute zahlreiche Wirtschaftsdaten die Märkte bewegen: Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien, der französische Verbraucherpreisindex (VPI), Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone, das ZEW-Konjunkturbarometer aus Deutschland sowie die EZB-Umfrage zur Kreditvergabe. Zudem plant die britische Regierung, die Auktion für 30-jährige Staatsanleihen wieder aufzunehmen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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