MADRID (dpa-AFX) - Dem größten spanischen Ölkonzern Repsol (11:REP) verschaffen die steigenden Ölpreise zunehmend finanziellen Spielraum. Hiervon sollen auch die Anleger profitieren. Die Ausschüttung an die Aktionäre soll inklusive Aktienrückkäufen bis 2020 auf 1 Euro je Aktie anziehen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mitteilte. Für dieses Jahr haben die Spanier eine Aktionärsbeteiligung von 90 Cent im Blick.
In die Erschließung von Ölfeldern, die Förderung sowie in den Vertrieb will Vorstandschef Josu Jon Imaz San Miguel von 2018 bis 2020 insgesamt 15 Milliarden Euro an Investitionen stecken. Das sind vier Milliarden Euro mehr als im vorhergehenden Dreijahreszeitraum.