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Opel knüpft Investitionen in Deutschland an Bedingungen

Veröffentlicht am 29.03.2018, 14:14
© Reuters. Logos of German car maker Opel are seen on banners at a dealership in Nice
GM
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München (Reuters) - Im Streit über die Zukunft von Opel (NYSE:GM) in Deutschland beharrt der Autobauer auf einer Einigung mit den Arbeitnehmern als Voraussetzung für Investitionen.

"Wir wollen gemeinsam mit unseren Sozialpartnern die Bedingungen für diese Investitionen auch in Deutschland schaffen", sagte Opel-Chef Michael Lohscheller der Firmenzeitung "Opel Post" in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview.

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"Es gibt keinen Plan, Deutschland bei den Investitionen auszusparen", sagte der Manager. Während die deutschen Opel-Werke noch auf neue Produktionszusagen warten, hat der französische Mutterkonzern PSA bereits neue Aufgaben auf andere europäische Opel-Werke verteilt.

Voraussetzungen für Investitionen in Deutschland seien Anpassungen von Tarifvereinbarungen, eine Senkung von Arbeitskosten und eine Effizienzsteigerung, sagte Lohscheller. Opel habe bei der IG Metall beantragt, die in der Branche vereinbarte Tariferhöhung während der Verhandlungen auszusetzen. Die IG Metall hatte zuletzt bekräftigt, sie beharre auf den Tarifregelungen.

Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim erhält Lohscheller zufolge eine breite Palette weiterer Verantwortungen für die gesamte PSA-Gruppe. Außer den im November angekündigten Zuständigkeiten würden dort weitere angesiedelt, zum Beispiel für Sitze, manuelle Schaltgetriebe, Rückhaltesysteme, Kraftstoffversorgung oder elektromagnetische Verträglichkeit. Damit werde Rüsselsheim erheblich gestärkt, sagte der Opel-Chef.

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