Investing.com - Ein enttäuschender Ausblick hat die Aktien von PagerDuty (NYSE:PD) im US-Frühhandel am Donnerstag um gut 4 Prozent nach unten geschickt. Das Cloud-Computing-Unternehmen rechnet im ersten Quartal mit einem größer als erwarteten Verlust. Auch für das Gesamtjahr geht PagerDuty von mehr Verlust aus.
Das Unternehmen wies im vierten Quartal einen bereinigten Verlust von 0,07 Dollar aus. Das war zwar mehr als im Vorjahreszeitraum, aber besser als der von den Analysten geschätzte Verlust von 0,11 Dollar. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 29,1 Prozent auf 59,3 Mio. Dollar und lag damit über den Konsensschätzungen von 57,5 Mio. Dollar.
PagerDuty kündigte am Donnerstag außerdem Pläne an, seinen Kunden eine neue europäische Hosting-Option für deren Datenbestände anzubieten, einschließlich der von Kunden selbst generierten Daten auf Basis von Amazon (NASDAQ:AMZN) Web Services (AWS).
Zu den Kunden zählen laut eigenen Angaben über 60 Prozent der Fortune 100 Unternehmen wie z.B. Vodafone (LON:VOD), SAP (DE:SAPG), The Telegraph Group, GE, Cisco (NASDAQ:CSCO) und Zoom.
Die regionalen Dienste sollen ab Mitte 2021 für neue Kunden verfügbar sein, teilte PagerDuty mit.
Das durchschnittliche Kursziel von 12 befragten Analysten für die nächsten 12 Monate liegt bei 47,73 Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kurs entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von 16,84 Prozent.
7 Analysten empfehlen die Aktie von PagerDuty zum "Kauf", 5 zum "Halten" und keiner zum "Verkauf".