Der Autozulieferer Paragon bereitet sich derzeit auf eine große Zukunft vor. Das Unternehmen plant damit, schon in wenigen Jahren 500 Millionen Euro Umsatz zu erzielen, wie der Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers bei der Aktionärsversammlung in Delbrück bekanntgab. Im Jahr 2018 soll der Umsatz dabei zunächst um rund 40 Prozent auf 175 Millionen Euro ansteigen. Bei den langfristigen Aussichten wurde auch auf den Auftragsbestand verwiesen, der sich bis zum Jahr 2022 auf zwei Milliarden Euro summieren soll. Auf dem Weg zu neuem Wachstum ist auch eine neue Firmenzentrale geplant.
Dafür kaufte die eigene Tochtergesellschaft Voltabox bereits ein 118.000 Quadratmeter großes Grundstück. Dort soll auf einer Fläche von über 16 Fußballfeldern ein Stammsitz entstehen, der durch einen Neubau die bisherigen sieben Standorte von Voltabox und Paragon ersetzt. Insgesamt scheint sich das Unternehmen also auf einem prächtigen Weg zu befinden und auch für Aktionäre sind die Aussichten alles andere als schlecht.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.