Ein passives Einkommen aufbauen funktioniert natürlich über viele Schritte. Insbesondere mithilfe der Dividende und Dividendenaktien sollten Foolishe Investoren sich einen breiteren Korb verschiedener hochqualitativer Aktien sichern. Die wiederum die Basis für die Einkünfte sind und sie zu einem hohen Anteil sicher machen.
Bleiben wir bei Schritten beziehungsweise beim ersten Schritt, um ein passives Einkommen aufzubauen. Ich persönlich kann jedem nur raten, zunächst 100 Euro Dividende anzuvisieren. Das hilft in vielerlei Hinsicht, den Prozess besser, erträglicher und langfristig erfolgreicher zu machen. Wie, das erfährst du, wenn du weiterliest.
Passives Einkommen aufbauen: Warum 100 Euro Dividende? Ein passives Einkommen aufzubauen benötigt viel Zeit und Einsatz. Alleine deshalb ist es für mich wichtig, in gesunden Etappen dass Ziel anzusteuern und frühe Erfolge feiern zu können. Mit der Zielsetzung, 100 Euro Dividende zunächst erreichen zu wollen, ist das möglich.
Neben der quantitativen Komponente gibt es jedoch auch noch eine qualitative. Wer sich zunächst das Ziel setzt, 100 Euro Dividende zu erreichen, kann es grundsätzlich sehr schnell erreichen. Bei einer Dividendenrendite von 4 % beispielsweise müsste man ca. 2.500 Euro in Dividendenaktien investieren. Wir erkennen daher: Mit einer bis zwei Investitionen kann man das erste Ziel und den ersten Schritt abhaken. Aber womöglich sollte man sich gerade damit besonders Zeit lassen.
Es geht beim Aufbau eines passiven Einkommens schließlich nicht nur um die quantitative Komponente, wie eben 100 Euro oder auch irgendwann einmal 1.000 Euro. Nein, sondern es geht langfristig darum, dass diese zurückfließenden Mittel besonders stark und zuverlässig sind. Deshalb sollten sich Foolishe Investoren Zeit lassen, um zu ergründen, was eine Dividendenaktie zu einer solchen Chance macht. Beispielsweise, wie man ein defensives, zeitloses Unternehmen findet. Welchen Stellenwert das Ausschüttungsverhältnis besitzt und warum nicht nur eine stabile Dividendenhistorie ein wichtiges Merkmal ist.
Wer 100 Euro als ersten Schritt in den Fokus rückt, der kann daher sehr schnell dieses Ziel erreichen. Zumindest grundsätzlich, und dann den Haken nach ein, zwei Investitionen hinter den Meilenstein machen. Aber sich auch die notwendige Zeit nehmen, die ersten Schritte und Investitionen so zu planen, dass sie die richtigen Weichen für ein zuverlässiges passives Einkommen bilden.
Ziel natürlich steigerbar Beim Aufbau eines passiven Einkommens kommt man mit 100 Euro natürlich nicht weit. Aber, wie gesagt: Es ist ein langer Weg. Deshalb kann man dieses Ziel auch noch konsequent steigern. Beispielsweise in die Richtung von 100 Euro im Vierteljahr, pro Monat oder auch, was die ersten 1.000 Euro angeht.
Aber trotzdem: Um eine gute Basis zu finden, bin ich überzeugt, sind die ersten 100 Euro überaus entscheidend. Nicht, weil sie quantitativ so herausfordernd sind. Nein, sondern weil man sich aus einer qualitativen Perspektive heraus die Zeit nehmen sollte, um zu überlegen, wie man Stabilität und die besondere Klasse in sein Dividendendepot bekommt.
Der Artikel Passives Einkommen aufbauen: 1. Schritt – 100 Euro Dividende ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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