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PayPal-Aktie auf Talfahrt: Disruptor droht disruptiert zu werden

Veröffentlicht am 17.11.2021, 21:16
Aktualisiert 17.11.2021, 21:07
© Reuters.

Von Sam Boughedda 

Investing.com - PayPal-Aktien sackten am Mittwoch im Handelsverlauf an der Wall Street um 5 % ab. Die Investmentbank Bernstein senkte nicht nur ihre Einstufung, sondern auch ihr Kursziel für den US-Zahlungsriesen. Den Analysten zufolge droht der Disruptor von anderen Unternehmen disruptiert zu werden.

In einer Kundenmitteilung stufte Bernstein-Analyst Harshita Rawat am Mittwoch die Aktie von PayPal (NASDAQ:PYPL) von "outperform" auf "market perform" herab und setzte ein Kursziel von 220 Dollar (zuvor 260 Dollar).

Rawat sagte, dass sich der Wandel beschleunigt und PayPal nun Gefahr läuft, selbst durch einen Disruptor disruptiert zu werden.

Der Analyst nannte drei wesentliche Gründe für die Herabstufung.

Erstens: Die zunehmende Konzentration des E-Commerce auf große Plattformen wie Amazon (NASDAQ:AMZN) und Shopify. Dies sei ein Problem für das Unternehmen, da ein erheblicher Teil des PayPal-Volumens von kleineren und mittelgroßen Händlern stammt.

Zweitens sieht der Analyst eine Verlangsamung der Marktanteilsgewinne aufgrund des sich beschleunigenden Trends zu Zahloptionen wie Buy Now Pay Later (BNPL) sowie Apple (NASDAQ:AAPL) Pay und Shop Pay.

Zu guter Letzt wies Rawat auch auf die zahlreichen und schnell aufkommenden Innovationen gut finanzierter Wettbewerber wie Stripe, Shopify (NYSE:SHOP), Klarna, Affirm (NASDAQ:AFRM) und SQ hin, die allesamt auf dem Vormarsch sind und PayPal allmählich den Rang ablaufen.

"Während PayPal aktiv investiert und sich weiterentwickelt, hat das Unternehmen unserer Meinung nach einfach mehr Terrain als seine Konkurrenten zu verteidigen", erklärte der Analyst.

Rawat fügte jedoch hinzu, dass "der Rollout der Super-App sich auch positiv auf das Engagement auswirken sowie die Abwanderung reduzieren könnte".

Aktuelle Kommentare

Das Bad ist ausgeschüttet. Hat keinen Sinn, sich dagegen zu stemmen. Man wird sonst überrollt. CRV einfach schlecht. Auf andere Titel umschwenken. Da muss man beinhart ohne Emotion vorgehen. Da kommen noch viele bad news.
Nicht zu vergessen Bargeld, was bei uns das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist.
"einzige gesetzliche Zahlungsmittel". theoretisch hast du Recht, Versuch aber Mal deine Steuernachzahlung in bar beim Finanzamt zu begleichen. da Wüste sehen wie das Bargeld, das in der "Verfassung" verankert ist, akzeptiert wird.
Bitcoin meine ich in dem Kontext
Unfug
… und Bitcoin natürlich :)
Das sind komplett verschiedene Paar Schuhe. PayPal kann als layer 2 Dienstleister vom bitcoin sogar profitieren.
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